was macht eigentlich... .... Karl-Heinz Killeit ?. 1983 entwickelte Karl-Heinz Killeit gemeinsam mit drei Programmierern eine Finanz- und Lohnabrechnungs-Software unter DOS 2.0. Dafür gründete er die KHK (Karl-Heinz-Killeit) Software- Entwicklungs GmbH sowie die KHK Source-Software GmbH. Der Frankfurter Industriekaufmann brachte das Produkt über das damals revolutionäre Vertriebskonzept »Free License« auf den Markt:
Fachhändler mussten für das Produkt nur einmal bezahlen und konnten es 1.000 mal verkaufen. Ende 1980 war die Lösung unter dem Namen »KHK Classic« mit 100.000 Installationen Marktführer im PC-Bereich. 1987 und 1989 kamen »KHK Handwerk« und »KHK PC Kaufmann« hinzu.
1990 verschmolzen beide Gesellschaften zur KHK Software AG, Killeit wurde Vorstandssprecher. 1997 verkaufte er sein Unternehmen an die britische Sage Gruppe und zog sich aus der Firma zurück.
Es folgten diverse Aufsichtsratpositionen bei kleinen und mittelständischen Unternehmen wie der Strategieberatung Consileon und Softwareanbietern wie Ihr Partner und Element 5. Killeits Devise: »Ich will jungen Unternehmen mit Philosophie und Ehrgeiz zur Seite zu stehen.«
Nach sieben Jahren im »Hintergrund« anderer Unternehmen, tritt der 57-jährige wieder ins Rampenlicht: Er hat den Vorstandsvorsitz der Mobile Objects AG übernommen. Mitvorstände sind ein weiterer KHK-Mann, der Unternehmensgründer Karl-Heinz-Kolle, und Jens Uwe Tonne. Das Unternehmen produziert GSM- oder GPRS-gestützte Internet-Fahrzeugverfolgungs- und Dispositionssysteme. Die Produkte zielen auf Unternehmen mit Servicefahrzeugen und Außendienstorganisationen ab. Ab März 2004 will Killeit OEM-Partner und Fachhändler gewinnen, denen 35 Prozent Marge winken. Auf der Cebit wird Killeit mit Mobile Objects am Map & Guide Stand in Halle 6 präsent sein.