Aerohive Networks hat zwei neue Access-Points mit Unterstützung von 802.11ac Gigabit-WiFi vorgestellt. Die neuen AP370 und AP390 erweitern die Aerohive-Produktpalette für mobile Netze und ermöglichen eine einfache Migration zu WiFi der Gigabit-Klasse, entweder um Kapazitätsprobleme bei bestehenden Installationen zu beheben oder um ein vollständig neues Netzwerk aufzubauen.
Tatsächlich arbeiten die meisten Geräte heute nach dem 802.11n-Standard, so dass viele Unternehmen aufgrund der zeitlichen und finanziellen Investitionen für den Ausbau der Netze und die möglicherweise notwendige Erweiterung um eine Power-over-Ethernet+ Stromversorgung zögern, 802.11ac einzusetzen. Die Aerohive-Lösung ermöglicht nun die Einbeziehung von 802.11ac-Access-Points selbst in Umgebungen mit konventioneller PoE-Infrastruktur ohne die WLAN-Ausstattung zu komplizieren.
Die Access-Points AP370 und AP390 nutzen die verteilte Cooperative-Control-Architektur von Aerohive, die WLANs der Enterprise-Klasse ohne Controller oder Overlay-Netzwerke ermöglicht. 802.11ac-Access-Points können sofort und schrittweise ohne zusätzliches Equipment eingesetzt werden, entweder zur Abdeckung kritischer Bereiche oder aber auf dem kompletten Campus. Es gibt keine Notwendigkeit für das Upgrade von Controllern oder Software. Das "Aerohive HiveOS" stellt weiterhin sicher, dass alte und neue Access-Points im Netzwerk koexistieren können.
Alle Aerohive-Access-Points, -Switche und -Router können mittels des "HiveManagers" verwaltet werden, einer einheitlichen Plattform für Cloud-basiertes oder lokales Management. Konfigurationen, Sicherheit und Zugangs-Policies können zentral definiert und verwaltet sowie anschließend an die Aerohive-Geräte einschließlich der neuen AP370 sowie AP390 übertragen werden.
Die 802.11ac-Lösung unterstützt zusätzlich Hochverfügbarkeits-Konfigurationen. Dual-Ethernet-Ports erlauben die simultane Verbindung der APs zu zwei unterschiedlichen Switches. Das soll ungestörten Wireless-Betrieb während Upgrades an der Infrastruktur oder bei Switch-Fehlern garantieren.