»Wir sind ja nicht blöd«: Intel und Media Markt helfen Konsumenten, wertvolle Zeit zu sparen

Die Media-Saturn-Holding hat deshalb schon vollkommen Recht, wenn Sie gemeinsam mit Intel nun schon seit geraumer Zeit konsequent dafür sorgt, dass die Regale beim Media Markt um die Ecke auch ja schön sauber bleiben. AMD-basierte Systeme haben in den Filialen der Metro-Töchter nichts zu suchen. Wozu denn auch, wenn Intel sowieso die besten, schönsten, schnells-ten, coolsten und selbstverständlich auch preisgünstigsten Prozessoren fabriziert, die man sich als Endkunde nur in seinen kühnsten Träumen vorstellen kann. Geradezu lächerlich mutet da das hilflose Gestammel der AMD-Verantwortlichen an, es müsse doch so etwas wie einen freien Wettbewerb und frei Märkte geben. Das ist doch ein reines Armutszeugnis, mit dem AMD nur die Tatsache kaschieren will, dass die Konkurrenz von Intel nun mal einfach die besseren Produkte macht. Nein, also ich als Endkunde finde es prima, wenn mir die lästige Qual der Wahl abgenommen wird, welche CPU es denn nun sein soll.

Ein Beispiel, das eigentlich Schule machen sollte. Wäre es nicht toll und wahnsinnig effektiv, wenn wir künftig nur noch eine Automarke, einen TV-Sender und eine politische Partei hätten? Würde dadurch nicht immens viel Zeit eingespart werden, die man sonst völlig unproduktiv damit verbringt, herauszufinden, welcher Brand am besten den individuellen Bedürfnissen entspricht. Es wäre bestimmt eine Menge Zeit. Zeit, die man zum Beispiel dafür verwenden könnte, mal wieder so richtig schön beim Media Markt um die Ecke zum Shoppen zu gehen. Denn wir sind ja nicht blöd, oder?