Wirecard präsentiert Prepaid-Kreditkarte

24. August 2009, 8:13 Uhr |

Für das Reisenunternehmen CorporateWorld bringt der Payment-Dienstleister Wirecard eine Prepaid-Kreditkarte auf den Markt. Während die Karte als gewöhnliche MasterCard akzeptiert wird, verringert sie gleichzeitig das Schadensrisiko.

Zwar kann man heutzutage ohne Kreditkarte kaum mehr einen Flug buchen, einen Mietwagen reservieren, oder im Hotel einchecken, doch gleichzeitig ist mit der Verwendung der Karten immer auch ein gewisses Missbrauchsrisiko verbunden. Besonders für Unternehmen stellt dies zunehmend eine Hürde bei der Bereitstellung von Kreditkarten für die Mitarbeiter dar. Als praktische Alternative gibt es hier seit einiger Zeit Prepaid-Karten, die auf Guthabenbasis funktionieren. Das Reiseunternehmen CorporateWorld hat sich nun für den Payment-Dienstleister Wirecard als Kooperationspartner entschieden, um gemeinsam ab dem 1. September 2009 die »mc-bizz card«, eine MasterCard-Kreditkarte auf Guthabenbasis, herauszugeben.

Nach Auskunft von Wirecard wendetsich das Produkt vor allem an kleine Unternehmen mit bis zu 20 Mitarbeitern sowie an Selbstständige, Gewerbetreibende Freiberufler und Existenzgründer. Die neue »mc-bizz card« stelle nicht nur eine attraktive Lösung für kleine Unternehmen oder Selbstständige dar, sondern sei auch eine praktikable Alternative für jedes Unternehmen mit Beschäftigten in der Probezeit, Volontären und Praktikanten, die normalerweise noch keine Firmenkreditkarte erhielten. Dank der Guthabenfunktion ist die Karte per Internet ohne aufwändige Prüfungen durch die Schufa bestellbar. Über eine elektronische Kontoführung gesteuert lässt sich das Guthaben per Überweisung je nach Bedarf aufladen. Bei Diebstahl sind die Verluste minimal, denn auf die Karte wird immer nur das aktuell benötigte Guthaben geladen. Weltweit kann an über 27 Millionen MasterCard-Akzeptanzstellen über das eingezahlte Budget verfügt werden.


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