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Fünf Tipps für die richtige IP-Kamera

4. November 2015, 11:03 Uhr | Timo Scheibe
Beim Kauf einer IP-Kamera kommt es auch auf die Ausstattung drauf an
© plus69 - Fotolia.com

IP-Kameras kommen immer häufiger im privaten Haushalt oder in kleineren Büros zum Einsatz. Zahlreiche Hersteller führen bereits verschiedene Videoüberwachungslösungen im Portfolio. Damit Käufer das richtige Produkt für ihre Bedürfnisse finden, sollten sie diese fünf Tipps beachten.

Bequem über Smartphone, Tablet oder Notebook die eigenen vier Wände im Blick haben: IP-Kameras freuen sich einer immer größeren Beliebtheit. Über eine App lassen sich die Geräte zudem von überall aus steuern. Sollte etwas Ungewöhnliches passieren, alarmiert eine Push-Nachricht den Nutzer. Zahlreiche Hersteller wie beispielsweise Axis Communications, D-Link oder Netgear haben solche Videoüberwachungslösungen im Angebot. Dabei wird jedoch nicht jedes Produkt dem jeweiligen Anspruch des Käufers gerecht. Der Internet of Things-Anbieter Smartfrog hat fünf Tipps zusammengestellt, die dabei helfen sollen, die richtige IP-Kamera für die eigenen Bedürfnisse zu finden.

Leistung geht vor Preis

Mittlerweile gibt es Cams bereits für rund 50 Euro zu haben. Doch bevor der Käufer sich für das günstigste Modell entscheidet, sollte er sich klar darüber sein, über welche Ausstattung das Gerät für seine Zwecke verfügen muss. Soll die Kamera beispielsweise in der Nacht nicht blind sein, ist eine Nachtsichtfunktion unabdingbar. Für den Einsatz als Babyfon ist ein Mikrofon in der Cam von Vorteil.

Bedienbarkeit und Installation

Die beste Ausstattung der Kamera hilft nichts, wenn sie nicht schnell und einfach zu installieren ist. Oftmals können Kameras nur mit Hilfe eines technischen Experten eingerichtet werden oder es muss zunächst ein dickes Handbuch ausführlich studiert werden. Mittlerweile gibt es zahlreiche Videoüberwachungslösungen, die sich innerhalb kurzer Zeit ohne freme Hilfe einrichten oder installieren lassen.

Nicht auf wichtige Grundfunktionen verzichten

Auch beim Kauf eines günstigen Modells sollte der Nutzer nicht auf elementare Grundfunktionen verzichten. Mit der wichtigste Faktor ist die Auflösung. Hier empfehlen die Experten von Smartfrog eine HD-Auflösung ab 720 Pixel. Von Modellen mit VGA-Niveau, das heißt einer Auflösung von 640 x 480 Pixel, raten sie ab. Darüber hinaus sollten Features wie Live-Bilder, Alarmfunktion bei Bewegung und Geräuschen, Mikrofon, Lautsprecher sowie Nachtsichtfunktion immer zur Grundausstattung der IP-Kamera gehören.

Sicherheit

Die Sicherheit muss bei der Auswahl der Kamera eine wesentliche Rolle spielen. Schließlich soll nur der Nutzer selbst ins eigene Wohnzimmer schauen können. Hier ist es daher wichtig, sich für einen vertrauenswürdigen Anbieter zu entscheiden. Eine Datenverschlüsselung über SSL könnte hier ein Kriterium sein. Auch sollten die Video-Daten in zertifizierten Hochsicherheitsrechenzentren gespeichert sein.

Zusatzfunktionen

Kameramodelle im mittleren Preissegment bringen mittlerweile verstsärkt praktische Zusatzfunktionen mit. Dies kann beispielsweise ein Cloud-Speicher, Geofencing, Bewegungserkennung oder ein Zeitraffer sein, mit dem sich die Aufnahmen des Tages in kurze Videoclips verwandeln lassen, die später mit Freunden privater oder über soziale Netzwerke geteilt werden können. Manche Kameras bieten sogar die Möglichkeit, als WLAN-Repeater das Heimnetzwerk zu erweitern.


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