Der Storage-Anbieter Infinidat schickt seine Speichersysteme ins Duell mit All-Flash-Arrays in Unternehmen und bietet eine Spende an wohltätige Organisationen an - egal, wer die bessere Performance liefert.
Der Storage-Spezialist Infinidat will den Beweis erbringen, dass All-Flash-Arrays nicht bei allen Workloads das Versprechen einer hohen Applikationsleistung einlösen können, und bietet an, sie im Rahmen seiner »Faster than All-Flash Challenge« gegen die eigenen »Infinibox«-Lösungen antreten zu lassen. Sollten diese bei beliebigen realen Workloads besser abschneiden als die in Unternehmen eingesetzten All-Flash-Arrays, will der Hersteller 10.000 Dollar an Unicef spenden. Setzt sich dagegen das vorhandene System durch, soll der Betrag an eine vom Unternehmen zu bestimmende wohltätige Organisation gehen.
Mit der Aktion will Infinidat seinen Partnern helfen, die Speicherlösungen des Herstellers bei potenziellen Kunden zu positionieren. Diese können eine Infinibox im Rahmen einer »Try & Buy«-Vereinbarung testen und die Performance mit der ihres aktuellen Speichersystems vergleichen. Auf diese Weise wolle man den Mythos »All-Flash für alle Workloads« aus der Welt schaffen, erklärt Infinidat-CTO Brian Carmody, schließlich komme es nicht nur auf das schnelle Speichermedium Flash an, sondern auch die eingesetzte Storage-Architektur.