Mehr Durchblick im Datacenter
Das Management von Rechenzentren ist heute komplexer denn je. Dies liegt vor allem daran, dass die IT-Geräte in einem Datacenter nach gut drei Jahren veraltet sind. Die Infrastrukturen um Komponenten wie Stromversorgung und Klimatechnik sind hingegen für einen wesentlich längeren Zeitraum ausgelegt. Dadurch entstehen neue Herausforderungen, besonders wenn es um IT-Umgebungen auf der Basis von Virtualisierung und Cloud Computing geht. Deren effiziente Versorgung mit Strom und Kühlung lässt sich kaum noch ohne die Hilfe professioneller Softwarewerkzeuge verwalten.Die Software rund um das Thema DCIM (Datacenter-Infrastructure-Management) hat sich in den vergangenen Jahren erheblich weiterentwickelt. Diese Verbesserungen schließen sämtliche Bereiche, von der reinen Überwachung per Dashboard über die Erfassung von Daten bis hin zur Automatisierung sowie zur Planungsunterstützung beim Aus- oder Umbau eines Rechenzentrums mit ein. Allerdings war die erste Generation der Software rund um das Management von physischer Infrastruktur bei IT-Administratoren nicht unbedingt beliebt. Denn diese Lösungen boten nur einen eingeschränkten Funktionsumfang und benötigten ein gehöriges Maß an Aufmerksamkeit und Interaktion. Excel-Tabellen haben ausgedient So verwundert es nicht, dass viele Administratoren noch immer auf einfachste Hilfsmittel wie Excel setzen - etwa wenn es darum geht, die Belegung von Racks mit neuen Servern zu planen. Auf diese Weise lassen sich allerdings die zentralen Variablen wie der aktive Stromverbrauch oder die Kühlleistung kaum bestimmen. Zudem ist es vollkommen unmöglich, Ineffizienzen aufzudecken oder Prozesse zu optimieren. Mit einer aktuellen Planungssoftware hingegen lassen sich gleich mehrere Herausforderungen sehr gut meistern. Dabei zeigen sich die Vorteile bereits bei der Konzeption eines neuen Rechenzentrums oder der Erweiterung einer bestehenden Infrastruktur. Beispielsweise können Verantwortliche durch das grafische Benutzer-Interface detaillier



