Scale-out Speicherlösungen im Vergleich
Sein gesamtes Spektrum an Scale-out Speicherlösungen zeigt Isilon Systems auf der CeBIT. Per Live-Demonstration will das Unternehmen zudem die Vorteile verdeutlichen, die der Einsatz der Scale-out Storage-Systeme gegenüber traditionellen Architekturen in virtualisierten Umgebungen sowie im Cloud-Computing-Umfeld bietet.

Dabei greift der Hersteller den Messeschwerpunkt Virtualisierung und Cloud Computing auf und präsentiert, warum seine Systeme im Vergleich zu Produkten, die auf traditionellen Architekturen basieren, in virtualisierten Umgebungen oder im Cloud-Computing-Umfeld bessere Arbeit leisten.
Das Fundament hierfür legt dem Unternehmen zufolge die innovative Scale-out Storage-Architektur, die das hauseigene Betriebssystem OneFS mit hochperformanter, handelsüblicher Standardhardware der Enterprise-Klasse verbindet und eine Speicherauslastung von über 80 Prozent garantiert. Insgesamt stehen drei flexibel einsetzbare auf verschiedene Workflow- und Datenzugriffsmuster zugeschnittene Produktlinien zur Verfügung, die sich beliebig kombinieren lassen und die Basis für den bedarfsgerechten Auf- und Ausbau einer Speicherlandschaft nach eigenem Zeitplan und im Rahmen des verfügbaren Budgets schaffen. Ein weiterer Baustein des Angebots sind Erweiterungsknoten, mit denen sich Kapazität und Leistung des Gesamtsystems abgestimmt auf die individuelle Situation komplett unabhängig voneinander und damit äußerst wirtschaftlich skalieren lassen. Das Ganze in weniger als 60 Sekunden und ohne dass dadurch die Durchsatzrate oder Anwendungsleistung beeinträchtigt wird, noch geschäftsentscheidende Abläufe zum Erliegen kommen. Eine breite Palette an Softwareanwendungen der Enterprise-Klasse, die umfassende Storage-Management-, Datenschutz- und -verteilungsfunktionalitäten bieten, ergänzt das Lösungsangebot.
Im Gegensatz zu herkömmlichen Speicherlösungen lassen sich mit den Scale-out Storage-Systemen des Herstellers derzeit mit einem Dateisystem bis zu 10,4 Petabyte Speicher verwalten, 1,7 Millionen Ein- und Ausgabebefehle pro Sekunde (IOPS) durchführen und eine Durchsatzrate von 45 Gigabyte pro Sekunde erzielen. Hierfür müssen Daten weder manuell migriert noch Anwendungen rekonfiguriert werden. Mit der SmartPools-Software lassen sich zudem bislang für unterschiedliche Zwecke eingesetzte separate Speichersysteme sowie darauf betriebene block- und dateibasierte Anwendungen in einem einzigen zusammenhängenden Storage-Pool zusammenführen und zentral verwalten.