Smart Home-Initiative erweitert Verbandszweck
Smarte Technik soll helfen, älteren oder bewegungseingeschränkten Menschen ein selbstbestimmtes und sicheres Leben in den eigenen vier Wänden zu bieten. Die Smart Home Initiative Deutschland hat das Thema Ambient Assisted Living – kurz: AAL- deshalb jetzt zum Verbandszweck erklärt.

Der Bundesverband Smart Home Initiative Deutschland e.V. hat im Rahmen einer internen Jahresabschlusstagung entschieden, das Thema Ambient Assisted Living (AAL) in seinem Verbandszweck zu verankern. AAL bezieht sich auf technikbasierte Assistenzsysteme, die vor dem Hintergrund des gesellschaftlichen Wandels ältere Menschen darin unterstützen, ein längeres selbstbestimmtes Leben in den eigenen vier Wänden zu führen. Die Smart Home Initiative Deutschland e.V. übersetzt das Akronym AAL als »Alltagsunterstützende Assistenz-Lösungen«.
Alltagsunterstützende Assistenzlösungen sollten nach Ansicht des Verbandes so angelegt, geplant und installiert werden, dass sich die Basisausstattung im Laufe der unterschiedlichen Lebensphasen möglichst einfach anpassen lässt. Die dafür notwendige technische Expertise in der Umsetzung ist bei den Mitgliedern der Smart Home Initiative Deutschland e.V. in hohem Maße vorhanden. Noch in diesem Monat will der Verband Gespräche mit führenden Akteuren aus dem Umfeld alltagsgunterstützender Assistenzlösungen aufnehmen. Der Bundesverband Smart Home sieht in seinem Engagement einen wichtigen Beitrag zur aktiven Gestaltung des gesellschaftlichen Wandels.
Dennoch sind auch aus Sicht des Verbands technische Systeme in der Regel nur Teil einer Lösung. Sowohl im Betrieb als auch bei der Planung und Umsetzung komme es darauf an, diese Systeme in ein Gesamtkonzept aus bestehender Infrastruktur und teilweise neuen Dienstleistungen einzubetten.