Abas und SEP vereinbaren ERP-Backup-Kooperation
Abas und SEP vereinbaren ERP-Backup-Kooperation. Die auf Netzwerkdatensicherheit und Datenverfügbarkeit spezialisierte SEP hat mit ERPHersteller Abas eine Standardschnittstelle zur Abas-Datenbank integriert. Laut SEP profitieren dadurch die Anwender von der Backup- und Recovery-Software »SEP sesam«. Sie sei sehr einfach zu bedienen und könne mit allen marktgängigen Servern, Betriebssystemen, Datenbanken und Speicherhardware eingesetzt werden. Für die Abas-Anwendung ist die SEP-sesam-Software auf einem 2-Prozessor-Server kostenfrei. Erst die Erweiterungen seien kostenpflichtig.
Abas und SEP vereinbaren ERP-Backup-Kooperation
Beide Unternehmen sind seit vielen Jahren im Linux-Umfeld engagiert. Über 80 Prozent der 1.600 Installationen der abas-Business-Software und 1.000 SEP-sesam-Software-Anwendungen laufen unter dem Betriebssystem Linux. Mit der Datensicherungsanwendung gehört SEP eigenen Angaben zufolge zu den ersten Softwarehäusern, die eine Linux-Infrastruktur-Anwendung auf dem Power-PC anbietet.
Die Datensicherungssoftware SEP-sesam liegt aktuell in der Version 2.4 vor. Die Software ist ausgelegt für sichere Datenhaltung, sicheren Datentransport und schnellen Datenzugriff. Alle Daten können damit über Netzwerkgrenzen gesichert und wahlweise zentral oder dezentral restauriert werden. Das Paket unterstützt Linux, Unix und Microsoft-Server in heterogenen Netzwerken (Novell, Macintosh, OpenVMS, OS/2, Linux, Unix und Windows).
Datenbestände können mittels eines Restore-Wizards wiederhergestellt werden. Für eine sichere Übertragung im Netz sorgen SSL- und SSH-Protokolle. Die Firewall-Port-Controll schützt mit nur einem von außen kontrolliert geöffneten Port vor unberechtigtem Zugriff auf das Firmennetzwerk, betont das in Weyarn bei München ansässige Unternehmen. Durch die Java-basierte Benutzeroberfläche ermögliche SEP-sesam die Remote-Administration von jedem Betriebssystem aus.
