Aktiver Brandschutz für moderne RZs
EDV-Räume, IT- und Rechenzentren: Ohne sie geht in der modernen Arbeitswelt nichts. Um die tägliche Fülle an Daten und Informationen verarbeiten zu können, ist eine moderne Kommunikationstechnik mit den entsprechend notwendigen Sicherheitsvorkehrungen nötig. Dazu gehört auch das passende Brandschutzkonzept.Digitale Informationswege und Geschäftsprozesse, weltweite Lieferketten und Produktionsprozesse: Zum operativen Geschäft fast aller modernen Unternehmen des 21. Jahrhunderts gehört es, täglich Unmengen an Daten und Informationen zu verarbeiten. Die IT-Infrastruktur muss diesen Ansprüchen gerecht werden und sich den wachsenden Anforderungen an geschäftliche Prozesse anpassen. Störungen kann sich kaum ein Unternehmen leisten - besonders, wenn sowohl interne als auch externe Abläufe über den IT-Server oder ein Rechenzentrum zu steuern sind. Denn kommt es dort zu einer Unterbrechung, sind negative Auswirkungen auf den Geschäftsbetrieb vorprogrammiert. Dafür muss noch nicht einmal das gesamte Rechenzentrum betroffen sein: Bereits Ausfälle einzelner Server-Schränke oder IT-Komponenten können dazu führen, dass wichtige Daten nicht oder nur eingeschränkt verfügbar sind. Die Folgen: ein Arbeitsstillstand und Umsatzeinbußen bis hin zu einer beschädigten Reputation. "Gemäß einer Studie der Meta Group kann ein zehntägiger Ausfall eines Schlüsselsystems der IT ein Unternehmen so nachhaltig schädigen, dass es mit 50 Prozent Wahrscheinlichkeit innerhalb der nächsten drei bis fünf Jahre vom Markt verschwindet", heißt es in dem Leitfaden "Betriebssichere Rechenzentren, Version 2" vom Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien, Bitkom. Um einen 24-Stunden-Betrieb sieben Tage die Woche zu gewährleisten, sind gewisse Sicherheitsvorkehrungen notwendig. Redundanzen in der Klimatechnik und eine unterbrechungsfreie Stromversorgung sowie regelmäßige Wartungen, ohne den Betrieb zu unterbrechen, haben sich mittlerweile als Standard in hochverfügbaren IT-Struktur



