Alles drin, alles Eee
Das Prinzip kennen wir schon von Apple, Sony und vielen anderen Herstellern: Man nehme ein Display und ein wenig Notebook-Hardware und verpacke alles in einem schönen Gehäuse. Fertig ist der All-in-One-PC. Genau das macht auch Asus unter seiner Marke Eee. Jetzt gibt es die ersten Geräte zu kaufen.

Hier ist alles drin was Mensch zum Arbeiten braucht: Ein Prozessor der Atom-Reihe von Intel mit 1.6 Ghz, 1 GByte Arbeitsspeicher, eine 160 GByte große Festplatte und ein 16,1-Zoll-Display. Dazu kommen noch eine 1.3-Megapixel-Webcam, wie sie in den Eee-PCs der 901-Reihe zu finden ist, eingebaute Lautsprecher und natürlich WLAN zur Vernetzung ohne Kabel. Absolutes Highlight der neuen Rechner: Sie sind mit einem berührungsempfindlichen Touchscreen ausgerüstet.
Klingt bisher noch nicht als wenn das – bis auf das Touchscreen-Display – groß anders wäre als bei Apple, Sony und Co. Ist es aber doch: Im "Eee All-in-One-Touch" von Asus kostet das nur einen Bruchteil von dem was die Konkurrenz verlangt. Statt um 1000 Euro und weit mehr sind nun die ersten Exemplare der Alles-drin-Rechner im Netz aufgetaucht. Sie liegen bei einem Preis um 500 Euro.
Vorerst bieten nur britische Seiten den Eee All-in-One-Touch an. Dort kann er bereits jetzt vorbestellt werden. Ab Mitte November sollen die Geräte dann geliefert werden. Wann die kleinen Alleskönner auch nach Deutschland kommen ist noch nicht bekannt. Aber vielleicht wissen wir am Donnerstag mehr. Dann gibt Asus in Hamburg auf seiner Pressekonferenz einen Ausblick auf die Zukunft der Eee-Strategie.