Alternative zur Redundanz
Server-Virtualisierung bietet bedeutende Vorteile wie Kostensenkung, Energieeinsparung oder bessere Auslastung physischer Ressourcen. Allerdings wirft die Virtualisierung auch Fragen im Hinblick auf die Verfügbarkeit der virtuellen Maschinen und den darauf residierenden Applikationen und Daten auf.Wie lässt sich das Risiko eines Ausfalls minimieren? Was passiert bei Ausfall eines physischen Servers mit den virtuellen Maschinen, und wie lassen sich kritische Daten und Anwendungen nach einem Disaster schnellstmöglich wiederherstellen? Wie lässt sich die virtualisierte IT-Infrastruktur effizient administrieren? Oder: Wie organisiere ich eine schnelle Sicherung meiner virtuellen Server und Daten? Um einen reibungslosen Geschäftsbetrieb zu ermöglichen, müssen Anwendungen jederzeit verfügbar sein - auch in Katastrophenfällen wie Stromausfällen, Bränden oder Überschwemmungen. Rechtliche Vorschriften sind zu beachten und Informationen sowie Prozesse müssen transparent, nachvollziehbar und dokumentiert sein. Ein strategisches Business-Continuity-Konzept, das sämtliche Prozesse integriert und somit die Verfügbarkeit der Infrastruktur und der Daten gewährleistet, ist unabdingbar. Backup und Disaster Recovery Durch die starke Verbreitung virtueller Server-Infrastrukturen erhält das Thema Verfügbarkeit solcher Umgebungen eine immer größere Bedeutung. Einmal mit dem Aufbau einer virtuellen Infrastruktur begonnen, wächst im Unternehmen die Zahl der virtuellen Maschinen bedingt durch ihr einfaches Aufsetzen und Einrichten sehr schnell. Im Vergleich zu physischen Infrastrukturen ist das Handling von virtuellen Umgebungen somit wesentlich komplexer und aufwändiger. Damit der Geschäftsbetrieb auch in solchen Umgebungen jederzeit aufrechtzuerhalten ist, müssen sich Administratoren immer wieder der folgenden Herausforderung stellen: In immer kürzeren Zeitfenstern für Backup und Disaster Recovery gilt es, eine immer größer werdende Zahl virtueller Maschinen zu sichern. Hier rückt vor a
