Zum Inhalt springen

AMD schreibt rote Zahlen

AMD schreibt rote Zahlen: Chip-Hersteller AMD leidet unter dem Preiskrieg mit Intel. Dies und die Kosten für den Kauf des Grafikkartenherstellers ATI haben dazugeführt, dass das Unternehmen kräftig in die roten Zahlen rutschte.

Autor:Redaktion connect-professional • 24.1.2007 • ca. 0:20 Min

Der Gesamtumsatz von AMD ist auf 1,773 Milliarden Dollar gewachsen, 31 Prozent mehr als im Vorjahr. Rechnet man allerdings den ATI-Umsatz heraus, bleiben nur zwei Prozent Wachstum übrig. Die Kosten für den Kauf von ATI sind voll mit 550 Millionen Dollar im abgelaufenen Quartal verbucht worden und haben dazu geführt, dass unter dem Strich nun ein Nettoverlust von 526 Millionen Dollar verzeichnet ist. Die verkauften Stückzahlen an Mikrochips haben sich aber immerhin um 26 Prozent erhöht.