AMD streicht 200 Jobs in Dresden
Der Chiphersteller AMD hat in den vergangen Monaten am Standort Dresden 200 Stellen abgebaut. Weltweit sollen zehn Prozent der rund 16.000 Arbeitsplätze abgebaut werden.
Der angeschlagene Chiphersteller AMD muss kräftig sparen. Dies hat auch Konsequenzen für den Standort Dresden, wo in den letzten Monaten 200 Stellen abgebaut wurden. In der sächsischen Landeshauptstadt besitzt der US-Konzern seine einzigen Werke. Im vorigen Jahr hat AMD in Dresden mehr als 3.000 Angestellte beschäftigt, darunter 800 Ingenieure. Im April gab das Unternehmen dann ein rigoroses Sparprogramm bekannt. Weltweit sollen zehn Prozent der rund 16.000 Arbeitsplätze abgebaut werden.
Bereits seit einigen Monaten wird in der Branche die Möglichkeit diskutiert, dass AMD sich ganz von seinen Produktionsstätten trennen könnten, um seine Chips künftig bei Autragsfertigern produzieren zu lassen. AMD hat diese Gerüchte bisher jedoch dementiert.
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