Appliance für Video-Nachbearbeitung von Cisco
Die »Media Experience Engine 3000« (MXE) von Cisco wandelt Video-Daten automatisch in andere Formate um. Zum anderen erlaubt die Appliance die Files nachzubearbeiten oder etwa Logos einzufügen.

Für ihr Media-Processing-Portfolio liefert Cisco mit der Media-Experience-Engine 3000 (MXE) die erste Lösung. Die Appliance bearbeitet eine Video-Datei so, dass er sich auf dem gewünschten Gerät abspielen lässt. Außerdem kann die Lösung die Datei noch verändern, indem sie etwa Farbe oder Kontrast anpasst. Weiter blendet sie Grafikdaten wie Logos, Wasserzeichen oder Überschriften auf den Video-Daten ein (Overlays). Dabei verändert die Lösung nur Dateien, keine Streams. Es lassen sich also keine Daten von einem Media-Streaming-Server on-the-Fly bearbeiten und weiterleiten.
Mit der »Media Experience Engine 3000« von Cisco lassen Video-Daten konvertieren
oder Grafikdaten wie Logos oder Wasserzeichen nachträglich einbinden.
Die MXE-3000 kann auch aus einer Video-Datei den Audiostream extrahieren. Über Templates können Vorgänge in der Appliance automatisch ablaufen. Auch Videos ohne Audio bearbeitet die Appliance. Erlaubt das Ausgangsformat kein reines Audio, fügt die MMXE-3000 einen stillen Audio-Track hinzu.
Über einen Web-Monitor sieht der Anwender den Status der Jobs auf der MXE-3000. Über fertige Jobs informiert die Appliance per E-Mail. Über Web-Services und ein XML-Interface lässt sich die Software auch von außen steuern.
Als Input akzeptiert die MXE-3000 etwa H.264, Quick-Time, MPEG1 und 2, AVI oder Windows-Media. Diese wandelt die Appliance in MPEG2-Transport-Streams mit SD- (Standard-Definition) oder HD-Format (High-Definition, H.264- und MPEG4-Transport-Streams (SD oder HD) oder Windows-Media-Proxy um. Auch AC-3-Audio, MPEG1 oder 2 sind möglich.