Auf kurze Distanz
Projektoren-Hersteller Toshiba erweitert sein Portfolio um den Extreme Short Throw-Projektor »ex21«. Eine ausgeprägt weitwinklige Linse ermöglicht eine große Projektion bei einem Abstand von einem halben Meter.
Nachdem der japanische Projektorenspezialist Toshiba im Jahr 2006 die ersten Projektoren mit »Extreme Short Throw Projection «-(ESP-)Technologie auf den Markt gebracht hat, erweitert der Hersteller sein Line-up jetzt mit dem »ex21«. Das dritte ESP-Modell zeichnet sich durch ein extrem weitwinkliges Objektiv aus, das große Projektionen bei einem Abstand von einem halben Meter ermöglichen soll. Bei einem Abstand von 57 Zentimetern kann nach Angaben des Herstellers eine Bilddiagonale von einem Meter erreicht werden.
Einen großen Vorteil des Short-Throw-Projektors sieht der Hersteller darin, dass der Sprecher bei einem Vortrag nicht mehr geblendet wird, da das Objektiv das Bild in einem Off-Set- Winkel von 130 Prozent an die Wand projiziert. Durch die Brilliant Color-Technologie mit insgesamt sechs Farbsegmenten werden die Farben möglichst natürlich dargestellt.
Für eine zusätzliche Bildqualität sorgt der eingesetzte Natural Color Enhancer-(NCE-)Chip in der Version vier. Die Passwortfunktion soll den ex21 durch eine sechsstellige PIN vor Diebstahl oder unbefugter Nutzung schützen. Als Anschlussmöglichkeiten stehen zweimal RGB vis D-sub 15, S-Video, Composite- und Component- Video sowie diverse Audio- Eingänge bereit. Dem Anwender stehen zudem Computerformate von VGA bis UXGA sowie 480i bis 1.080i und die Normen NTSC, PAL sowie SECAM zur Verfügung. Der Endkundenpreis für den ex21 beträgt rund 1.500 Euro. Informationen zu HEKs und Distributoren erhalten Fachhändler bei Toshiba.
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