Aufatmen im Handel: Weihnachtsgeschäft zieht an
Der Einzelhandel übertraf am dritten Adventssamstag erstmals den durchschnittlichen Umsatz eines Dezembersamstags von etwa zwei Milliarden Euro. Damit erfüllte das Weihnachtsgeschäft erstmals die hohen Erwartungen der Händler, nachdem die ersten beiden Adventswochen enttäuschend verlaufen waren.
Gut eine Woche vor Heiligabend hat das Weihnachtsgeschäft deutlich an Schwung gewonnen. Zu diesem Ergebnis kommt der Hauptverband des Deutschen Einzelhandels (HDE) in seiner bundesweiten Trendumfrage vom dritten Adventssonntag. Nachdem die ersten beiden Adventswochen für den Handel enttäuschend verlaufen waren, hellte sich die Stimmung der Kaufleute jetzt auf. Denn mit dem dritten Adventssamstag erfüllten sich erstmals die hohen Erwartungen. Die Mehrzahl der befragten Händler bezeichnete ihn als den bislang stärksten Samstag im Dezember. Der Tag dürfte laut HDE den durchschnittlichen Umsatz eines Dezembersamstags von etwa zwei Milliarden Euro zumindest leicht übertroffen haben.
Der HDE verschweigt indes nicht, dass das Geschäft bis zum Freitag vergangener Woche noch nicht auf vollen Touren lief. Der Einzelhandel setze nun auf den Endspurt in der kommenden Woche, bleibt der Verband optimistisch: »Da viele Verbraucher die Weihnachtsgeschenke immer später besorgen, dürften in den kommenden Tagen bis Heiligabend die Kassen des Einzelhandels klingeln.« Am dritten Adventswochenende standen vor allem Digitalkameras, Spielwaren, hochwertige Spirituosen, Dessous und Parfüm auf den Einkaufszetteln. Im Rahmen seiner Trendumfrage ermittelt der HDE während des Weihnachtsgeschäfts jeden Sonntag die Stimmung im Handel.
Diskutieren Sie dieses Thema im CRN-Forum !