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Austausch zwischen Wissenschaft und Unternehmen

Austausch zwischen Wissenschaft und Unternehmen. Die Veranstalter der Dresdner IT-Fachmesse Comtec lenkten den Blick dieses Jahr auf den Austausch zwischen Wissenschaft und Unternehmen. Im Vortragsprogramm ist das Konzept aufgegangen, für die Messe konnten jedoch nur wenige Aussteller aus den Forschungseinrichtungen gewonnen werden. Den Titel der größten IT-Messe der neuen Bundesländer kann die Comtec jedoch zu recht behalten.

Autor:Redaktion connect-professional • 11.11.2005 • ca. 0:55 Min

Zufriedener Aussteller: Heinrich Hardinghaus, Senior Government Account Manager DACH bei RIM mit Partnern am Stand auf der Comtec 2005

Austausch zwischen Wissenschaft und Unternehmen

Auch wenn die bekannten Platzhirsche wie AMD, Infineon oder ZMD erneut der Messe fern blieben, so war doch der Mittelbau der regionalen IT-Szene treu vertreten: Wer vor allem auf der Suche nach ERP-Software, TK-Lösungen oder Systemhäusern war, konnte sich an zahlreichen Ständen informieren. Gerade die VARs bildeten eine starke Phalanx mit Angeboten für den öffentlichen Sektor. Einige Branchen-Schwergewichte wie die Deutsche Telekom, Citrix oder RIM (»Blackberry«) waren ebenfalls vertreten. Die Ausstellerzahl der Comtec blieb dieses Jahr im Vergleich zum Vorjahr mit 150 stabil, gleiches gilt für die Zahl der Besucher (11.000). Exemplarisch die Motivation von Blackberry-Anbieter RIM zur Teilnahme an der Regionalmesse: »Wir haben drei Gründe für die Comtec: Präsenz zeigen, Überprüfung des regionalen Interesses an unseren Produkten und außerdem sind gleich fünf Partner von uns ebenfalls als Aussteller aktiv«, kommentiert Heinrich Hardinghaus, Senior Government Account Manager DACH bei dem Unternehmen. Für die kleineren auswärtigen Unternehmen bringt es Georg Maurer, Geschäftsführer des Münchner Software-Distributor Sinn GmbH, auf den Punkt: »Die Comtec ist vergleichsweise günstig und wir gewinnen ganz neue Kontakte in einer Region, aus der wir zunehmend mehr Anfragen bekommen. Erstaunlicherweise konnten wir trotz der eher geringen Besucherfrequenz unerwartet viele Geschäftsabschlüsse tätigen.« (Autor: Jan Eppers)