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E-Commerce

Avangate drängt in den DACH-Raum

Der E-Commerce Anbieter Avangate drängt in die DACH-Region. Das Unternehmen erwartet gutes Marktpotential und hohe Wachstumsraten.

Autor:Peter Tischer • 5.3.2013 • ca. 1:10 Min

Wollen Avangate auch im DACH-Raum etablieren: Aston Fallen, Alexandra Marcu und Matthijs Koorn (v.l.n.r) (Bild: Avangate)

Avangate, international tätiger E-Commerce-Anbieter für Software- und SaaS-Entwickler, drängt in die DACH-Region. Das 2006 in Rumänien gegründete Unternehmen ist mittlerweile in Osteuropa, China und den USA tätig und hat nach eigenen Angaben über 2.700 Kunden in der Software- und SaaS-Branche. Matthjis Koorn, EMEA Sales Manager bei Avangate, sieht gutes Marktpotential und hohe Wachstumsraten. »Wir erreichen momentan globale Wachstumsraten von jährlich 80 Prozent und peilen Werte von 50-60 Prozent im DACH-Raum an«, erläutert Koorn im Gespräch mit CRN. Vor allem sollen Kunden mit einer hohen Fähigkeit zur Internationalisierung überzeugt werden. Der Erfolg von Software- oder SaaS-Produkten hänge oft besonders von der Verfügbarkeit auf dem Markt ab. Je mehr potentielle Kunden man schnellstmöglich ansteuern könne, desto erfolgreicher sei am Ende das Produkt, so Koorn. Deswegen setze man bei Avangate auf Skalierbarkeit sowie auf schnelle Anpassungsfähigkeit an lokale Gegebenheiten wie die im jeweiligen Land gesprochene Sprache oder bevorzugte Zahlungsmethoden. Ebenso will Avangate sein Unternehmensprofil verstärkt auf Cloud-Services fokussieren um für zukünftige Marktentwicklungen gerüstet zu sein.

Auch von der eigenen Flexibilität und Übersichtlichkeit seiner Lösungen ist man bei Avangate überzeugt. »Bei uns kann der Kunde bereits 45 Minuten nach der Anmeldung über das Online-Portal erste Verkäufe tätigen«, erklärt Aston Fallen, General Manager für die DACH-Region. Wolle der Kunde sein Konzept erweitern und beispielsweise statt einer einzelnen Lösung das full-Service-Paket von Avangate in Anspruch nehmen, könnten Änderungen und Implementierungen schon nach zwei Wochen abgeschlossen sein. Ebenso setzt man bei den angebotenen Zahlungsmodellen voll auf Flexibilität. »Momentan kann man unsere Lösungen schon wöchentlich nutzen, in Zukunft wollen wir auch eine tägliche Abrechnung anbieten«, unterstreicht Knoor die eigenen Ambitionen in diesem Bereich.