Bechtle-Tochter PSB erhöht Gewinnprognose
Die Geschäfte beim Systemhaus PSB laufen im Schlussquartal besser als erwartet. Das weckt an der Börse Hoffungen, dass auch die Muttergesellschaft Bechtle ein besseres Ergebnis abliefern könnte.
Das hessische Systemhaus PSB hat seine Gewinnprognose für dieses Jahr angehoben. Aufgrund eines » erfreulichen und über den Erwartungen liegenden Geschäftsverlaufs in den ersten beiden Monaten des vierten Quartals« geht der Vorstand davon aus, das Vorsteuerergebnis des Vorjahres zu übertreffen. 2005 hatte PSB einen Gewinn vor Steuern von 3,7 Millionen Euro geschrieben und den Umsatz um 18 Prozent auf 123,4 Millionen Euro erhöht.
An der Börse profitierte die Muttergesellschaft Bechtle von der Meldung. In einem ansonsten schwachen Umfeld verbesserten sich die Aktien von Bechtle um über 2 Prozent. Bechtle-Chef Ralf Klenk hatte zuletzt im November das Ziel bekräftigt, das Ergebnis vor Steuern auf dem Niveau des Vorjahres bei 42 Millionen Euro zu halten. Analysten trauen nach der Anhebung der Gewinnprognose bei PBS nun offensichtlich auch dem Neckarsulmer Systemhaus ein besserer Ergebnis zu.