Bei der CeBIT heißt es »California Dreaming«
Partnerland der CeBIT 2009 wird der US-Bundesstaat Kalifornien. Zugleich wird die Heimstätte des Silicon Valleys auch eine ganzjährige Partnerschaft mit dem Branchenverband Bitkom eingehen. Für die Messeeröffnung hofft man auf einen ganz besonderen Stargast.

Der Branchenverband Bitkom hat mit dem amerikanischen Bundesstaat Kalifornien sein Partnerland für das Jahr 2009 präsentiert. »Kalifornien ist unser absoluter Wunschpartner«, so Bitkom-Präsident August-Wilhelm Scheer gegenüber der Presseagentur dpa. Der US-Bundesstaat sei in vieler Hinsicht ein Vorbild für die deutsche IT-Industrie. Wie bereits seit längerem üblich, wird der Bitkom-Partner Kalifornien auch das offizielle Partnerland der CeBIT 2009. »Kalifornien kann für eine Aufbruchstimmung sorgen«, kommentierte Messe-Chef Ernst Raue die Entscheidung. Den Gouverneur des Staates, Ex-»Terminator« Arnold Schwarzenegger, habe man bereits zur kommenden CeBIT-Eröffnung eingeladen.
Mit dem unweit San Francisco gelegenen Silicon Valley gilt Kalifornien allgemein als die Geburtsstätte der IT-Industrie. Bitkom-Präsident Scheer erhofft sich von der Partnerschaft wichtige Lektionen in Sachen Standortpolitik und Unternehmergeist. So könne man auch in Deutschland nach dem Vorbild des US-Bundesstaates die Zusammenarbeit von Forschung und Unternehmen verbessern. Zudem würden dort Internetfirmen wie Google und Facebook auch jetzt wieder neue Technologien entwickeln, die das Leben der Menschen verändern.
Die Weiterentwicklung des Internets und dessen vielfältige Anwendungen in allen Lebensbereichen sollen auch einen der thematischen Schwerpunkte der CeBIT 2009 bilden. Wie Messerchef Raue erklärte, führe man mit Konzernen wie Google und Yahoo bereits Gespräche über eine Messeteilnahme: »Wir sind zuversichtlich, dass wir die Unternehmen mit den richtigen Inhalten von einer CeBIT-Teilnahme überzeugen können«.
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