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Brothers Zukunft ist bunt

Brother-President Seiichi Hirata hat eine positive Bilanz aus dem vergangen Jahr gezogen: Der japanische Büromaschinenspezialist konnte seinen operativen Gewinn auf 260 Millionen Euro steigern. In diesem Jahr will das Unternehmen vor allem im Farblaser-Segment wachsen.

Autor:Redaktion connect-professional • 18.1.2007 • ca. 0:40 Min

Seiichi Hirata, Representative Director und President bei Brother Industries

Die Brüder liegt auf Kurs: Seit 2001 kann das Unternehmen in Europa kontinuierliches Umsatzwachstum verbuchen. 2006 lag die Marke bei 1,1 Milliarden Euro. Der operative Gewinn lag weltweit bei umgerechnet 260 Millionen Euro. Für 2007 strebt Brother 305 Millionen Euro an. Als Grundsteine des Erfolgs sieht Brother-President Seiichi Hirata »die Kundenorientierung und die Verwurzelung in den jeweiligen Landesgesellschaften.«

Im laufenden Jahr will der Büromaschinenriese vor allem das Farblaser-Segment forcieren. Auf einer Konferenz stellte das Unternehmen nun die erste eigene Engine für Farblaser-Drucker vor. Bisher hatte das Unternehmen die Triebwerke von anderen Hersteller zugekauft. »Wir werden das Druckergeschäft ausbauen, Kapazitäten ausbauen und in neue Geschäftsfelder investieren«, kündigt Hirata an.

Auf den deutschen Markt bezogen hat sich Lothar Harbich, Geschäftsführer der Brother International GmbH, für 2007 einen »deutlich zweistelligen Anteil« bei den Farblaser-Stückzahlen vorgenommen. Derzeit rangiert der Hersteller bei rund zwei Prozent. Dazu soll vor allem der Systemhauskanal forciert werden.

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