Zum Inhalt springen

Cisco und Intel kooperieren enger bezüglich drahtloser Netzwerke

Cisco und Intel kooperieren enger bezüglich drahtloser Netzwerke. Anlässlich des Intel Developer Forums in San Francisco gaben Intel und Cisco den Ausbau ihrer bereist bestehenden Allianz bekannt. Unter dem Schlagwort »Business Class Wireless Suite« wurden dabei Funktionen zusammengefasst, die Zuverlässigkeit und Qualität in WLANs erhöhen sollen.

Autor:Redaktion connect-professional • 26.8.2005 • ca. 0:50 Min

»Business Class Wireless hat das Ziel, drahtlose Netzwerke optimal nutzen zu können. Dies wird durch die verbesserte Nutzung von Intel Clients über die drahtlose Cisco Enterprise Infrastruktur erreicht«, erklärt Charles Giancarlo, Chief Development Officer bei Cisco Systems

Cisco und Intel kooperieren enger bezüglich drahtloser Netzwerke

Cisco und Intel haben gemeinsam Funktionen entwickelt, die die beiden Firmen als »Business Class Wireless Suite« zusammenfassen. Von ihr sollen Unternehmen profitieren, die Ciscos »Unified Wireless Architektur« und Rechner mit Intel Centrino-Technologie einsetzen. Im Rahmen der Suite soll das Modul »Optimal Access Point Selection Technologie« Rechnern mit Intel Centrino-Chipsätzen helfen, jeweils den Access Point mit dem besten Empfang zu finden. »Enhanced Voice over IP Quality of Service«-Technologie soll, wie der Name schon sagt, die Audioqualität verbessern und die zuverlässige Sprachkommunikation über Laptops ermöglichen. Mit der »Business Class Wireless Suite« bauen Cisco und Intel die im Hinblick auf die Entwicklung des Cisco Compatible Extensions (CCX) Programms begonnene Zusammenarbeit aus (CRN berichtete ). Die Funktionen der »Business Class Wireless Suite« werden im ersten Quartal 2006 über Cisco und Intel erhältlich sein. Außerdem wurde vereinbart, dass Intel dem Network Admission Control (NAC) Programm beitritt und Cisco am Intel Active Management Technology (AMT) Programm teilnimmt. Die Kombination von NAC und AMT soll für mehr Sicherheit in Unternehmensnetzen sorgen. Bis verkaufsfertige Ergebnisse der Zusammenarbeit vorliegen, müssen Kunden und Vertriebspartner aber noch bis Ende dieses Jahres warten.