Cognos will die Marge verbessern
Der Software-Hersteller Cognos steigert seinen Quartals-Umsatz um acht Prozent. Der Nettogewinn ging dagegen leicht zurück. Ein gerade verabschiedetes Programm soll die Umsatzrendite erhöhen.
Der Umsatz des kanadischen Software-Anbieter Cognos hat sich im zweiten Quartal des Fiskaljahres 2007 (31. August 2006) auf 229,9 Millionen US-Dollar erhöht. Das bedeutet einen Zuwachs um gut acht Prozent gegenüber den Erlösen des Vorjahreszeitraums in Höhe von 212 Millionen Dollar. Dagegen gingen die Lizenzeinnahmen des Anbieters von Business-Intelligence-Lösungen zwischen Juni und August leicht zurück, und zwar von 78,6 Millionen Dollar im Vorjahresquartal auf 78 Millionen Dollar. Ebenso sank der Nettogewinn von 24,9 Millionen auf 23,8 Millionen Dollar. In den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2007 erhöhte sich der Umsatz gegenüber dem ersten Halbjahr 2006 von 412,1 Millionen auf 446,9 Millionen Dollar. Der Nettogewinn sank von 45,3 Millionen auf 38,3 Millionen Dollar.
»Ich bin mit diesen Ergebnissen zufrieden«, sagte Rob Ashe, President und CEO von Cognos, trotz des rückläufigen Ergebnisses. Im zweiten Halbjahr hätten die Verbesserung des Umsatzes und der Margen sowie der weitere Ausbau der Kundenbasis höchste Priorität, kündigte der Topmanager an. So hat das Unternehmen Anfang dieses Monats einen Plan zur Verbesserung der Umsatzrendite verabschiedet, mit dem rund 28 Millionen Dollar vor Steuern eingespart werden sollen. Für das gesamte Geschäftsjahr, das am 28. Februar 2007 endet, rechnet der Anbieter mit einem Umsatz zwischen 950 Millionen und 970 Millionen Dollar. Im Vorjahr lagen die Gesamterlöse bei 877,5 Millionen Dollar.