Commvault verabschiedet sich vom Direktgeschäft
Der Speicher-Spezialist Commvault stellt sich in der DACH-Region neu auf: Seine Produkte vertreibt der Hersteller künftig ausschließlich über autorisierte Distributoren und Reseller.
Der Software-Hersteller Commvault setzt im Geschäftsgebiet Deutschland, Österreich und Schweiz (DACH) allein auf den Channel: Im Rahmen der neuen Sales-Strategie, die ab sofort in Kraft tritt, vermarktet der Anbieter seine Datenmanagement- Produkte in dieser Vertriebsregion nur noch über autorisierte Distributoren und Reseller. Sein Direktgeschäft stellt das Unternehmen dagegen ein.
Ausbau des Sales-Teams
Commvault arbeitet bereits mit den beiden Distributoren TIM und ELD sowie mit ausgewählten Resellern zusammen. Händler teilen sich, abhängig von ihrer fachlichen Qualifikation, in drei Kategorien auf: Platinum-, Goldund Service-Partner. Platinum- Partner verkaufen nicht nur Lizenzen, sondern bieten auch First-Level-Support an. Service- Partner konzentrieren sich primär auf Serviceleistungen wie Projektierung, Beratung, Implementierung und Training. Die Ausbildung und Zertifizierung der Partner ist kostenfrei. Zudem unterstützt Commvault die autorisierten Partner mit Teststellungen und unlimitierten Händlerversionen.
»Mit unserem neuen Geschäftspartnerprogramm wollen wir gezielt ein leistungsfähiges Vertriebs- und Servicenetzwerk etablieren«, kündigt Andreas Sturm, Regional Managing Director DACH bei Commvault, an. »Unser Ziel ist es, auf Grundlage des neuen Modells weitere Marktanteile zu gewinnen.« Für die Einführung der neuen Partnerstrategie hat sich der Speicher- und Softwarespezialist bereits im September Verstärkung an Bord geholt: Seither zeichnen Jan Trinkl, Channel Manager Germany, und Raymond Gumberger, Strategic Partner Manager DACH, für den Ausbau des Channels verantwortlich.
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