Computer Associates reduziert Gewinnprognose
Computer Associates reduziert Gewinnprognose. Wegen einer Steuerbelastung hat der US-Softwarekonzern Computer Associates (CA) seine Quartalsprognose beim Nettogewinn zurückgeschraubt. Die Erwartungen bezüglich des Umsatzes im vierten Quartal wurde dagegen bekräftigt.
Computer Associates reduziert Gewinnprognose
CA geht im Schlussquartal seines Fiskaljahres 2005, das am 31. März endete, nach vorläufigen Berechnungen weiter von einer Umsatzspanne zwischen 900 und 920 Millionen Dollar aus. Der operative Gewinn falle mit voraussichtlich 0,19 bis 0,20 Dollar pro Aktie wie zuvor prognostiziert aus. Allerdings korrigierte der US-Softwarekonzern seinen Nettogewinn nach unten: Wegen einer Steuerbelastung im vierten Quartal in Höhe von 35 Millionen Dollar werde der Nettogewinn bei 0,01 bis 0,02 Dollar liegen, von zuvor vorausgesagten 0,07 bis 0,08 Dollar.
Der Konzern kündigte ferner an, die Dividende auf 0,16 Dollar je Anteilsschein zu verdoppeln. Wie bei US-Firmen üblich, wird CA die Aktionäre quartalsweise am Gewinn beteiligen. Im ersten Quartal des neuen Fiskaljahres 2006 (endet am 30. Juni) wird CA eine Dividende von 0,04 Dollar je Aktie ausschütten. Zudem hat CA ein umfangreiches Aktienrückkaufprogramm beschlossen: Ab dem neuen Geschäftsjahr will CA eigene Papiere bis zum Gesamtwert von 400 Millionen Dollar kaufen. Beide Maßnahmen sollen den Investoren signalisieren, dass das CA-Management an die Fähigkeit der Firma glaubt, zu wachsen und Shareholder Value zu schaffen.
Die vollständige Jahresbilanz will CA am 26. Mai 2005 veröffentlichen.