Dell forciert Umstieg auf Open-Source-Produkte
Open-Source statt Standardanwendungen heißt die Devise bei Dell. Das Unternehmen hat für wechselwillige Anwender ein Paket aus Server-Systemen mit Linux und Software geschnürt.

Neben Desktops mit der Linux-Distribution Ubuntu bietet Dell jetzt auch Pakete an, die aus Servern und Open-Source-Software bestehen.
Offenkundig findet Dell am Thema Linux beziehungsweise Open-Source-Software immer mehr Gefallen. Seit Anfang der Woche sind Arbeitsplatzrechner mit Ubuntu-Linux auch in Deutschland erhältlich.
Und jetzt will Dell Anwendern auch den Umstieg von Legacy-Anwendungen zur Open-Source-Lösungen schmackhaft machen. Das Unternehmen bietet dazu Paket, das aus Servern der Reihe »Poweredge« besteht. Sie laufen unter dem Betriebssystem Red Hat Linux.
Die dritte Komponente besteht aus einer Middleware. Hier hat Dell drei Versionen auf Lager. Zum einen eine »JBoss Enterprise Application Platform Solution«. Mit ihr lassen sich Java-Anwendungen entwickeln, einsetzen und managen.
Web-Anwendungen im Fokus
Die »Web Application Solution« kombiniert Hardware von Dell mit dem Application-Stack von Red Hat, dem Betriebssystem Red Hat Enterprise Linux und der JBoss Enterprise Application Platform.
Adressaten sind laut Dell Firmen, die Java-Anwendungen oder ein Open-Source-Betriebssystem in Verbindung mit Legacy-Applikationen einsetzen.
Die »Web Edge Solution« schließlich ist schlichtweg ein Dell-Server mit Red Hat Enterprise Linux an Bord. Damit will Dell Anwender ansprechen, die beispielsweise einen Apache-Web-Server aufsetzen möchten.
Details zu den Angeboten sind auf dieser Web-Seite von Dell zu finden.