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Client-Systeme: Business-PCs

Dell Optiplex 160: Business-PC mit Intel-Atom-Prozessor im Miniaturformat

Mit dem Optiplex 160 bringt Dell den kleinsten Desktop-Business-PC seiner Unternehmensgeschichte auf den Markt. Der Rechner ist mit einem »Atom«-Prozessor von Intel ausgestattet, der unter anderem auch in Netbooks eingesetzt wird.

Autor:Bernd Reder • 15.12.2008 • ca. 1:15 Min

Mit "Atom"-CPU und wahlweise Festplatteoder SSD: der Optiplex 160 von Dell.

Energie und damit Geld sparen wird mit Sicherheit eines der ganz heißen Themen im kommenden Jahr sein. Auch Dell setzt auf die Sparwelle und bringt den Optiplex 160 auf den Markt.

Der Desktop-Rechner kostet in der Grundversion rund 400 Euro (zuzüglich Mehrwertsteuer). Derzeit ist das System mit einem Single-Core-Atom-230-Prozessor mit 1,6 GHz zu haben. Anfang 2009 soll eine Zweikern-Version zur Verfügung stehen.

Der PC ist mit 22,9 x 4,7 x 22,5 Zentimetern (H x B x T) kompakt ausgefallen. Er wiegt 1,8 kg. Damit, so der Hersteller, kommt das System vor allem für den Einsatz in Büros in Frage, in denen wenig Platz vorhanden ist. Der Energie sparende Prozessor und das Netzteil mit einem Wirkungsgrad von bis zu 87 Prozent weisen im Vergleich zu herkömmlichen Rechnern einen niedrigeren Energiekonsum auf.

Solid-State-Drives als Speichermedium

Der PC lässt sich mit bis zu 4 GByte RAM ausstatten. Als Massenspeicher stehen 2,5-Zoll-Festplatten mit bis zu 160 GByte und Solid-State-Drives (SSDs) mit 20 oder 64 GByte zur Auswahl.

Die Grundversion des Optiplex 160 ist mit 1 GByte RAM und einer 80-GByte-Platte ausgestattet. Ein externes DVD-Laufwerk ist gegen Aufpreis erhältlich, ebenso ein Wireless-LAN-Modul für IEEE 802.11b und g.

Wie bei allen Business-PCs von Dell gehören System- und BIOS-Kennwörter und ein mit Kabelschloss abschließbares Gehäuse zur Ausstattung. Optional können Smartcard-Lesegeräte integriert werden, die den unberechtigten Datenzugriff verhindern.

Zum Lieferumfang gehören darüber hinaus Management-Tools, unter anderem der »Dell Client Manager Standard«, eine Systemverwaltungskonsole. Sie erleichtert laut Dell die Bereitstellung, Verwaltung und Fehlerbehebung.

Noch ein Blick auf das Betriebssystem: Im Preis enthalten ist Windows Vista Business SP1. Kostenlos verfügbar ist eine Downgrade-Option auf Windows XP SP3. Diese Variante ist auf jeden Fall dann angesagt, wenn der Anwender nicht die Hardware aufrüsten möchte, damit das System Vista-tauglich wird.