Dell setzt auf Quad-Core
Kunden von Dell können jetzt Server-Systeme der Reihe »Poweredge« und Workstations der »Precision«-Reihe mit »Xeon«-Prozessoren von Intel ordern, die vier Rechenkerne haben.

Mit Quad-Core-Prozessor von Intel: der Poweredge 1955 von Dell
Derzeit vergeht kaum eine Woche, in der Dell nicht neue Rechnersysteme vorstellt. Zuletzt präsentierte der Konzern eine komplette Palette von Desktop-Systemen und Servern mit Prozessoren von AMD.
Jetzt ist wieder Intel dran. Ab sofort sind Server und Workstations mit »Xeon 5300«-CPUs zu haben. Sie bietet vier Rechenkerne (Quad-Core).
Bei den »Poweredge«-Servern stehen zwei Versionen zur Verfügung: der Blade-Server »Poweredge 1955« für rund 1750 Euro (zuzüglich Mehrwertsteuer) und fünf Tower-Systeme: der SC 1430 für rund 1000 Euro sowie die Poweredge 1900, 1950, 2900 und 2950. Sie kosten zwischen 1250 und rund 1950 Euro.
Alle Server haben zwei Prozessorsockel, ebenso wie die Arbeitsstationen »Precision 490« und »Precision 690«. Die Workstations sind für rechenintensive Anwendungen konzipiert, etwa CAD/CAM. Die Precision 490 ist ab rund 1800 Euro zu haben (plus Mehrwertsteuer), die 690 für circa 1960 Euro.
Während sich die Precision 490 mit bis zu 32 GByte Arbeitsspeicher bestücken lässt, sind es beim Modell 690 64 GByte. Außerdem kann der Anwender bei der teureren Maschine Sata-Festplatten mit bis zu 2 TByte verwenden. Bei der Precision 490 sind es bis zu 1,5 TByte.
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