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Hilfe per VoIP

Den Richtigen alarmieren

IP-Telefonie-Angebote des Carriers QSC besitzen jetzt eine Notruffunktion. Bei Wahl der Nummer 110 für die Polizei und 112 für die Feuerwehr landet der Anruf nun bei der entsprechenden örtlichen Zentrale.

Autor:Redaktion connect-professional • 25.9.2007 • ca. 0:50 Min

Damit sind die bundesweiten Notrufnummern auch per VoIP über den Carrier nutzbar. Dazu leitet QSC den Anruf an die örtliche Leitstelle weiter, die zu der bei Anschlussbestellung hinterlegten Kundenanschrift passt. Diesen Service unterstützen die Produkte "IPfonie privat/privat free" sowie "IPfonie basic" und "IPfonie extended". Die Anwahl einer Notrufnummer mit IP-Fonie erfolgt genauso wie bei einem herkömmlichen Telefonanschluss. Die Notrufnummern sind bundesweit ohne Ortsvorwahl erreichbar. Dies trifft auch auf IP-Fonie-Anschlüsse mit der Voice-over-IP-Vorwahl 032 zu.

Dabei gilt, dass QSC den Notruf immer nur an die zuständige Notrufzentrale des Anschlussinhabers leiten kann. Nutzt ein Anwender seine IP-Telefonnummer auch mobil – etwa im Urlaub, landet die Alarmierung daher auch in diesen Fällen bei der heimischen Notrufzentrale. Theoretisch lässt sich eine IP-Fonie-Rufnummer von jedem Internetanschluss aus nutzen.

Stefan Pasternak, Produktmanager bei der QSC: "Mit der Möglichkeit, Notrufe über unsere Voice-over-IP-Produkte abzusetzen, lassen sich herkömmliche Telefonanschlüsse auch in letzter Konsequenz durch VoIP-Technologie ersetzen. So war es bisher durchaus empfehlenswert, bei der Nutzung von IP-Fonie ein Handy für den Notfall bereitzuhalten. Das ist nun zumindest für zuhause nicht mehr notwendig."

Bild: Stefan Pasternak, Produkt-Manager, QSC

Weitere Informationen im Internet unter:

http://www.qsc.de