Der kleine Unterschied
Der kleine Unterschied. Derzeit macht der Automobilmarkt vor allem mit negativen Schlagzeilen von sich reden:

Der kleine Unterschied
DaimlerChrysler muss mehr als eine Million Fahrzeuge zurückrufen, bei Smart 700 Stellen streichen, MG Rover muss die Produktion einstellen und bestreitet die Insolvenz, die Anzahl der PKW-Neuzulassungen in Deutschland ist rückläufig - die Liste der Hiobsbotschaften ließe sich beliebig erweitern.Dass Erfolg aber auch in diesen Zeiten machbar ist, beweisen zum Beispiel BMW und Porsche, die dem negativen Umfeld trotzen. In wachsenden Märkten mitzuwachsen ist einfach. In schrumpfenden Märkten kann nur der wachsen, der sich in wesentlichen Punkten vom Wettbewerb zu unterscheiden vermag. Unabhänging davon, welche Faktoren das im gewählten Beispiel sein mögen, kann man festhalten, dass die IT bei der Entwicklung, der Produktion, dem Vertrieb, dem Support und im Produkt Auto selbst immer wichtiger wird und eine Möglichkeit darstellt, sich Wettbewerbsvorteile zu sichern.
Aus diesem Grund stellen wir Ihnen in diesem Special der InformationWeek erfolgreiche IT-Projekte aus der Automobilbranche (und dem Maschinenbau) vor. Lesen Sie zum Beispiel, wie VW mithilfe der RFID-Technologie neben Verbesserungen in der Produktion schon im ersten Jahr einen Return on Invest erzielte. Sie interessiert sicher auch, vor welchen Herausforderungen Audi stand, als man den weltweit rund 100 Importeuren eine Contentmanagement-Lösung zur Verfügung stellte, mit der die Darstellung länderspezifischer Internetseiten einer global einheitlichen Corporate Identity sowie identischen Sicherheitsstandards folgt. Diese und viele weitere interessante Projekte finden Sie in diesem Special. Ich wünsche viele Anregungen und Ideen bei der Lektüre.
Markus Bereszewski
(markus.bereszewski@informationweek.de)