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Der kleine Unterschied

Der kleine Unterschied. Derzeit macht der Automobilmarkt vor allem mit negativen Schlagzeilen von sich reden:

Autor:Markus Bereszewski • 13.4.2005 • ca. 1:05 Min

Markus Bereszewski

Der kleine Unterschied

DaimlerChrysler muss mehr als eine Million Fahrzeuge zurückrufen, bei Smart 700 Stellen streichen, MG Rover muss die Produktion einstellen und be­streitet die Insolvenz, die Anzahl der PKW-Neuzulassungen in Deutschland ist rückläufig - die Liste der Hiobsbotschaften ließe sich beliebig er­weitern.Dass Erfolg aber auch in diesen Zeiten machbar ist, beweisen zum Beispiel BMW und ­Porsche, die dem negativen Umfeld trotzen. In ­wachsenden Märkten mitzuwachsen ist einfach. In schrumpfenden Märkten kann nur der wachsen, der sich in ­wesentlichen Punkten vom Wettbewerb zu unterscheiden vermag. Unabhänging davon, welche Fak­toren das im gewählten Beispiel sein mögen, kann man festhalten, dass die IT bei der Ent­wicklung, der Produktion, dem Vertrieb, dem ­Support und im ­Produkt Auto selbst immer wich­tiger wird und eine Möglichkeit darstellt, sich Wettbewerbsvorteile zu ­sichern.
Aus diesem Grund stellen wir Ihnen in diesem Spe­cial der InformationWeek erfolgreiche IT-Projekte aus der Automobilbranche (und dem Maschinenbau) vor. ­Lesen Sie zum Beispiel, wie VW mithilfe der RFID-Technologie neben Verbesserungen in der Produktion schon im ersten Jahr einen Return on ­Invest erzielte. Sie interessiert sicher auch, vor ­welchen Herausfor­derungen Audi stand, als man den weltweit rund 100 Importeuren eine Content­management-Lösung zur Verfügung stellte, mit der die Darstellung länderspe­zifischer Internetseiten ­einer global einheitlichen Corporate Identity sowie identischen Sicherheitsstandards folgt. Diese und viele weitere interessante Projekte ­finden Sie in ­diesem Special. Ich wünsche viele An­regungen und Ideen bei der Lektüre.

Markus Bereszewski
(markus.bereszewski@informationweek.de)