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Des Doktors kleiner Helfer

Während die Tauglichkeit des iPhones für Business-Zwecke noch allseits angezweifelt wird, denkt das Marktforschungsunternehmen Datamonitor bereits einen Schritt weiter: Dem Apple-Handy wird eine Zukunft im Gesundheitsbereich prognostiziert.

Autor:Redaktion connect-professional • 17.3.2008 • ca. 0:40 Min

Wird das iPhone bald zum Arztutensil?

Geht es nach dem Marktforschungsunternehmen Datamonitor, so wird die Liste der Arztutensilien schon bald einen Neuzugang verbuchen: Das iPhone. Mit der Veröffentlichung des iPhone-Entwicklerkits Anfang März habe Apple den Weg frei gemacht für eine Reihe von innovativen Anwendungen für Mediziner. So könnten diese mit dem Apple-Handy beispielsweise Patientendaten verwalten und Diagnosehilfen einsehen.

Zwar hat selbst der PC noch nicht in jedes Behandlungszimmer altgedienter Allgemeinärzte Einzug gehalten, doch haben die Datamonitor-Analysten auch hier ein passendes Argument parat: Computer würden bei einer Untersuchung nur das Arzt/Patienten-Verhältnis stören, kleine mobile Geräte wie das iPhone seien dagegen leicht in das ärztliche Handwerk zu integrieren. »Zudem wollen Mediziner nicht mit einem Beeper, einem Haus-Telefon, einem Handy und einem Tablet-PC durch Krankenhaus-Korridore laufen«, erklärt Datamonitor-Analystin Christine Chang. »Sie wünschen sich vielmehr ein Gerät, das all diese Funktionen vereint.«

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