Dezentrale IT-Infrastrukturen zentral verwalten
»ACMP« von Aagon ist quasi ein »Schweizer Taschenmesser« für den Systemverwalter. Mithilfe der Software kann er von einer zentralen Stelle aus alle Arbeiten erledigen, die das System- und Software-Management mit sich bringt.

Dazu zählt das Inventarisieren von PCs, Servern, Notebooks und Peripheriesysteme, das Verteilen von Software und das Anlegen und Ändern von User-Accounts. Mit ACMP verfolgt Aagon somit einen ganzheitlichen Ansatz beim Client-Management.
Das Managementsystem erfasst alle Geräte, die im Unternehmensnetz vorhanden sind, vom PC über Server bis hin zum Notebook. Neben den Eckdaten von Hard- und Software lassen sich mit dem Programm beliebige weitere Daten wie Inventarnummer, Raumbezeichnung, Abteilung oder die Telefonnummer des Mitarbeiters erfassen. Diese Informationen trägt das Programm auf Wunsch des Administrators direkt an der jeweiligen Maschine ein.
Darüber hinaus können Logdateien oder beliebige andere Informationen zentral gesammelt und ausgewertet werden. Die Daten von Standalone-PCs lassen sich manuell erfassen und sind unmittelbar in der ACMP-Datenbank verfügbar.
Software und Lizenzen zentral verwalten
Mit dem Programmpaket von Aagon hat der Systemverantwortliche zudem die Möglichkeit, Software automatisch auf Client-Rechner zu überspielen. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass alle Systeme auf dem neuesten Stand sind, Stichwort Betriebssystem- und Sicherheits-Updates. Mit ACMP lassen sich allerdings auch individuelle Software-Konfigurationen für bestimmte Rechner erstellen, etwa für die Workstations in der Entwicklungsabteilung.
Ein wichtiger Punkt: Mit ACMP kann der IT-Spezialist Richtlinien (Policies) erstellen und umsetzen. Er hat beispielsweise die Möglichkeit, individuelle NTFS-Berechtigungen zu erteilen oder den Zugriff auf bestimmte Systeme, Daten und Applikationen zu regeln. Diese Funktion ist vor dem Hintergrund immer strengerer »Compliance«-Regeln von Bedeutung.
Zu den zeitintensivsten Aufgaben von IT-Verwaltern zählt die Benutzerverwaltung: Neue Accounts müssen angelegt, bestehende geändert werden. Zwar nehmen moderne Verzeichnisdienste dem Administrator hier viel Arbeit ab, ignorieren dabei aber die Gefahren, die in den lokalen Benutzerkonten stecken. Mit ACMP können nun auch diese Benutzer zentral verwaltet werden.
Zugriff auf Verzeichnisdienste
Das Programm ändert zentral das lokale Administratorpasswort und erlaubt die komplette Benutzer- und Gruppenverwaltung. Dank der integrierten LDAP-Schnittstelle ist auch der volle Zugriff auf Verzeichnisdienste kein Problem.
Zu den Systemanforderungen von ACMP: Der Server sollte mindestens einen Pentium-III-Prozessor mit 800 MHz, 256 MByte RAM und 500 MByte Platz auf der Festplatte haben. Die Software läuft auf Windows-Systemen ab Windows NT 4.0 mit Servicepack 5. Die Clients lassen sich auch auf älteren Systemen mit einer Pentium-I-CPU installieren, auf denen Windows 95 installiert ist.
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