Die zehn Gründe für eine IT-Katastrophe
Es gibt eine Vielzahl von Gründen, weshalb die Unternehmens-IT mit Karacho in den Abgrund rauschen kann. Das Marktforschungsinstitut Gartner hat die zehn häufigsten Probleme und Fehler ermittelt und gibt Tipps, wie sie zu vermeiden sind.
- Die zehn Gründe für eine IT-Katastrophe
- Modernisierungsprogramm kann helfen
Viele IT-Organisationen denken ob der knappen Budgets viel zu kurzfristig und vernachlässigen die langfristige Perspektive. Es gibt aber einige Trends und Entwicklungen, die mit dieser strategischen Einstellung die IT lahm legen können, wenn nicht rechtzeitig Vorsorge getroffen wird, so die Warnung von Gartner. Die Analysten nennen dabei zehn Hauptgründe, die Anlass zur Besorgnis geben:
1. Fachkräftemangel: Hier weisen die Analysten vor allem darauf hin, dass es sich nicht lohnt, ebenso rare wie frische Kräfte auf ein altes System loszulassen. Vielmehr sollte man rechtzeitig über eine Systemmodernisierung nachdenken.
2. Konsolidierung: Es kann sein, dass Hersteller oder Produkte vom Markt verschwinden, vor allem angesichts der momentanen Krise. Dann muss man sich ernsthafte Gedanken machen, wie es künftig mit dem Support aussieht. Eine Umstellung auf neue Systeme ist aufwendig, das alte System am Leben zu erhalten ist aber meist ebenso riskant.
3. Antwortzeiten werden langsamer: Wenn Software altert, sammelt sich immer mehr Datenmüll an. Die Geschäftsagilität leidet.
4. Betriebskosten eskalieren: Es wird immer teurer, alte Systeme am Leben zu erhalten. Am Ende bleibt so zu wenig Geld für Neuinvestitionen übrig.
5. Das Technologieportfolio altert: Es wird schwerer, auf zukunftsfähige Systeme umzustellen.