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Die Zeiten ändern sich

Heute halten Sie eine Network Computing in Händen, die – sowohl was das äußere Erscheinungsbild, als auch die Struktur anbelangt – ein neues Gesicht aufweist.

Autor:Redaktion connect-professional • 31.5.2008 • ca. 1:15 Min

Das Magazin, das sich Tests, Trends und Technikinformationen für CIOs, CTOs und CSOs verschrieben hat, will den aktuellen Anforderungen seiner Leser noch präziser entsprechen.

Bereits Kaiser Lothar I. (795 bis 855) dichtete in schönen Hexametern: »Tempora mutantur, nos et mutamur in illis« – »Die Zeiten ändern sich, und wir uns mit ihnen«. Knapp 1200 Jahre später dürfen wir feststellen, dass sich die Zeiten in einem Tempo ändern, das den guten Lothar schwindelig gemacht hätte – und auch uns alles abverlangt.

Deshalb erscheint es uns, dem gesamten Team der Network Computing, wichtig, Ihr Blatt den geänderten Zeiten anzupassen. Das heißt, als Erstes das Magazin noch stärker auf Nutzwert – die Testberichterstattung – auszurichten. Sie finden ab der heutigen Ausgabe noch mehr First-Looks, Einzel- und Vergleichstests in jedem Heft, die unter gnadenlosen Bedingungen in unseren Real-World Labs durchgeführt werden.

Die Zeiten hat aber auch ein anderes Medium verändert: das Internet. War noch vor wenigen Jahren der Nachrichtenteil eines Printmediums unverzichtbar, ist heute eine News-Strecke in einem länger frequent erscheinenden Magazin obsolet: Der interessierte Leser hat sich schon längst im Web schlau gemacht.
Es gilt die alte Weisheit der Zeitungsmacher: Die Sahne von heute ist der Käse von morgen.

Deshalb haben wir mit der heutigen Ausgabe die »Aktuell«-Strecke abgeschafft – zu Gunsten von noch mehr Testberichterstattung und Praxisbeiträgen wie regelmäßigen Workshops zu grundlegenden Themen. Schließlich haben wir auch den Umfang des Inhaltsverzeichnisses erweitert: Mit noch mehr Information, was Sie im Inneren des Magazins erwartet, wollen wir Ihnen Appetit machen, das Blatt voller Vorfreude zu durchforsten.

Das Team der Network Computing ist zuversichtlich, mit diesen Änderungen des Heftkonzepts sowohl den Leserinteressen – angesichts der geänderten Zeiten – noch mehr entgegenzukommen, als auch den Nutzwert des Blatts weiter zu steigern. Denn dies ist letztlich die vornehmste Pflicht der Redaktion.

Ihr Hagen Thorn