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DMS-Hersteller über CeBIT verärgert

Während die Dokumenten-Management-Branche sich auf der DMS-Expo in Köln wohl fühlt, gibt es scharfe Töne Richtung der CeBIT-Messemacher. Die Hersteller sind über die Kommunikationspolitik der Hannoveraner verärgert.

Autor:Redaktion connect-professional • 26.9.2007 • ca. 0:40 Min

Die Entscheidung der CeBIT, die Halle 1 zu schließen, sorgt für Unmut in der DMS-Branche: »Unsere Mitglieder sind nicht zufrieden mit der Kommunikationspolitik der Hannover Messe. Wir haben immer noch keine klaren Informationen und hoffen auf baldige Klärung«, erklärt Petra Greiffenhagen, Vorstandsvorsitzende des Branchenverbandes VOI. Einige Aussteller reagierten noch schärfer. Man sei in Dauermietverträge hineingelockt worden, obwohl die Hallenschließung schon lange beschlossen worden sei. Roger David, Geschäftsführer von Windream, wirft der CeBIT zudem den Versuch vor, die Kosten des Umzuges komplett auf die Hersteller umzuwälzen.

Verstärkt stellen vor allem kleinere DMS-Anbieter ihr Verbleiben auf der kommenden CeBIT im März in Frage. IBM als Hauptbetroffener der Hallenschließung reagiert dagegen gelassen. Man werde in Halle 2 mit derselben Ausstellungsfläche präsent sein wie vorher in Halle 1, sagte eine Firmensprecherin.

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