Eleven verkauft Services über die Distribution
Der Spezialist für Email Security Services, Eleven, wagt den Schritt in den zweistufigen Vertrieb. Über ein Distributionsabkommen mit Actebis Peacock möchte sich der Dienstleistungsanbieter einen breiteren Channel aufbauen und seine Email-Sicherheitslösung »eXpurgate« verstärkt an mittelständische Kunden verkaufen.
.jpg)
- Eleven verkauft Services über die Distribution
- Mittelständische Kunden bleiben skeptisch
Der Spezialist für Email-Sicherheit, Eleven, will sich im Geschäft mit mittelständischen Kunden einen Namen machen. »Das ist ein Segment wo wir stärker reinwollen und die Zusammenarbeit mit dem Channel suchen«, sagt Walter Schumann, Vice President Sales bei Eleven, im Gespräch mit Computer Reseller News.
Um den eigenen logistischen Aufwand zu reduzieren und Zugang zu neuen Partner zu bekommen, ist der Anbieter von Dienstleistungen, der bisher vor allem im Geschäft mit Internet Service Providern und Großunternehmen gut aufgestellt ist, nun den Schritt in den zweistufigen Vertrieb gegangen. Im Juli hat der deutsche Spezialist für Managed Security Services einen Distributionsvertrag mit Actebis Peacock unterzeichnet. Der Soester Distributor habe einen wachsenden Fokus im Value Add-Bereich, biete als Broadliner aber auch Zugang zu einem sehr breiten Resellernetzwerk, begründet Eleven-Vertriebschef Schumann die Entscheidung. »Das könnten wir selbst gar nicht schaffen«, sagt Schumann.
Um die eigene Marktstellung bei Enterprise-Kunden auszubauen, möchte sich Eleven ein Netzwerk von rund 60 Security-Spezialisten für eine besonders enge Zusammenarbeit aufbauen. Über die Partnerschaft mit Actebis Peacock möchte Eleven jedoch zusätzlich einen breiten Kanal von Resellern etablieren, die nicht auf Security-Dienstleistungen spezialisiert sind und die Elevens Email Security Service »eXpurgate« verstärkt an mittelständische Kunden verkaufen. »Jeder, der ein Outlook-Produkt einrichten kann, kann auch unseren Managed Service einrichten«, so Schumann.