Engpässe zum Jahresendgeschäft
Der IT-Handel muss sich zum Jahresendgeschäft auf Engpässe einstellen: Bei Monitoren, Festplatten, Speicher und LCD-TVs wird es zu Lieferschwierigkeiten kommen – so die einhellige Einschätzung von Distributoren und Herstellern.

Besonders hart trifft es den Monitormarkt. Sowohl Hersteller als auch Distributoren bestätigten gegenüber Computer Reseller News Engpässe und Lieferverzögerungen. »Es gibt eine Knappheit bei allen Größen«, bestätigt Bernd Hoffmann von Hyundai IT Europe. »4:3 Standard-Displays für Office-Anwendungen sind heiß begehrt und daher knapp«, ergänzt Bärbel Schmidt, Geschäftsführerin vom Broadliner Actebis.
Doch nicht nur bei Monitoren muss sich der Handel auf Probleme im wichtigen Schlussquartal einstellen. Komponenten – vor allem Festplatten und Speicher – werden in den nächsten Wochen nur noch schwer erhältlich sein. Nicht nur Robert Lederwascher, Vertriebsleiter von Tech Data, spricht von einer »besonderen Allokation bei Festplatten«. Andere Distributoren, wie beispielsweise Actebis, haben bereits erste Engpässe registriert, die in den nächsten Monaten bestehen bleiben würden. Auf dem Speichermarkt gehen die Preise für DDR1 und DDR2 DRAM bereits nach oben. »Dies kann mit ernsthaften Knappheiten in den nächsten Wochen einhergehen«, warnt George Linartados, Geschäftsführer vom Speicherhersteller Transcend. Keine Probleme gibt es derzeit bei Flash-Speicher, doch die Situation kann sich im Dezember ändern. Darüber hinaus steigt die Nachfrage nach CPUs – Branchenexperten gehen von Lieferschwierigkeiten für das Jahresendgeschäft aus. Wo es sonst noch knapp wird und weitere Details lesen Sie in der heute erscheinenden CRN 43/07.
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