Zum Inhalt springen
Gartner: 2,5 Prozent Wachstum im deutschen PC-Markt

Enttäuschende PC-Verkäufe im ersten Quartal

Enttäuschende PC-Verkäufe im ersten Quartal: Hohe Lagerbestände und die schlechte Wirtschaftslage sind laut dem Marktforschungsinstitut Gartner die Hauptgründe für das schleppende PC-Geschäft in Deutschland. Im ersten Quartal 2006 wuchs der PC-Markt um gerade mal 2,5 Prozent. Hauptgewinner war Dell, aber auch HP konnte zulegen.

Autor:Redaktion connect-professional • 31.7.2006 • ca. 0:40 Min

Laut einer aktuellen Studie von Gartner verzeichnete der deutsche PC-Markt mit knapp 2,3 Millionen verkauften PCs im ersten Quartal 2006 einen Anstieg von 2,5 Prozent gegenüber dem ersten Quartal 2005. Während das Notebook-Geschäft im Jahresvergleich neun Prozent zulegen konnte, brachen die Verkäufe im Desktop-Segment um drei Prozent ein.

An erster Stelle steht weiterhin Fujitsu Siemens (FSC). Der Hersteller büßte allerdings zwei Prozent Marktanteil ein. HP verdoppelte das Notebook-Volumen um 47 Prozent und konnte wieder an Acer und Medion vorbei auf Platz zwei vorrücken.

Das stärkste Wachstum verbuchte mit über 25 Prozent erneut Dell. Der Direktanbieter steigert seine Absatzzahlen in Deutschland schon mehrere Quartale in Folge stärker als der Markt und liegt im ersten Quartal mit einem Anteil von 9,5 Prozent knapp hinter HP. Rückläufige Verkaufszahlen mussten neben FSC auch Acer und Medion hinnehmen. Der Aldi-Lieferant verkaufte fast 14 Prozent weniger Rechner, blieb aber unter den Top 5.