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Mobile Computing: Linux Mobile Foundation

Erste »Limo«-Handys 2008 erwartet

Mit LG Electronics, McAfee und Wind River sind drei prominente Firmen der Linux Mobile Foundation beigetreten. Erste Mobiltelefone mit dem Linux-Betriebssystem sollen in der ersten Hälfte 2008 auf den Markt kommen.

Autor:Bernd Reder • 11.9.2007 • ca. 0:25 Min

Die Linux Mobile Foundation hat es sich zum Ziel gesetzt, ein Betriebssystem für Mobiltelefone auf Grundlage von Linux zu entwickeln. Gründungsmitglieder der Organisation sind Motorola, NEC, der japanische Mobilfunk-Serviceprovider NTT Docomo, Panasonic, Samsung und Vodafone.

Auch etliche Chip-Hersteller sind als Associate Members mit von der Partie, darunter Arm, Broadcom und der Philips-Ableger NXP.

Die Plattform, welche die Limo entwickelt, soll dem Wildwuchs bei Linux-Systemen für mobile Geräte ein Ende setzen. Der Markt sei stark fragmentiert, was zu extrem langen Entwicklungszyklen geführt habe, so Jason Whitmire, Geschäftsführer der Mobile-Solutions-Sparte bei Wind River.

Die Organisation will eine einheitliche Plattform schaffen, auf deren Grundlage Software- und Hardware-Hersteller eigene Produkte für Linux-Mobilgeräte entwickeln können.