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Europäischer PC-Absatz legt um 21 Prozent zu

Vor allem die starke Nachfrage nach Notebooks treibt das PC-Geschäft in EMEA. Profitiert von diesem Trend haben vor allem HP, Toshiba und Acer, aber auch Fujitsu Siemens und Dell verzeichneten Erfolge.

Autor:Redaktion connect-professional • 21.10.2007 • ca. 0:50 Min

22 Millionen PCs gingen laut den Marktforschern von IDC im dritten Quartal in Europa über den Ladentisch, 21,7 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Notebook-Verkäufe zogen sogar um 45 Prozent an. Laut Stefania Lentz, Research Director for IDC CEMA Systems, war die Nachfrage nach mobilen Geräten in Zentraleuropa mit 80 Prozent Steigerung noch ausgeprägter. Ernste Lieferschwierigkeiten gab es in diesem Quartal nicht, das könnte sich aber vor Weihnachten vor allem in Hinblick auf Batterien und Displays ändern.

Was die Hersteller angeht, so hat Hewlett-Packard seine marktführende Position mit einer Steigerungsrate von 34,6 Prozent weiter ausgebaut. Noch stärker zugelegt hat Acer als Zweitplatzierter mit 54,2 Prozent Zuwachs. Auch Dell und Fujitsu Siemens Computers auf Rang Drei und Vier können mit 15,2 respektive 16 Prozent Steigerung durchaus zufrieden sein. Fujitsu Siemens Computers, deren Zugehörigkeit zu Siemens von Konzernchef Peter Löscher auf den Prüfstand gestellt wird, haben nach einem schwächeren Jahresbeginn vor allem dank eines aktiven Channel-Programmes punkten können und ihre Position auf dem deutschen Unternehmensmarkt weiter ausgebaut.

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