Expand macht Oracle Beine
Um bis zu 6500 Prozent beschleunigt Expand Networks den Zugriff auf Oracle-Anwendungen über Weitverkehrsnetze.
Applikationen von Oracle sind für ihren Ressourcen-Hunger gefürchtet. So dauert bereits das Log-in mehrere Minuten. Das Update von Applets kann zudem Staus im Weitverkehrsnetz verursachen.
Das wiederum führt zu längeren Wartezeiten, was wiederum die Produktivität der Nutzer beeinträchtigt. Mithilfe der »Compass«-Systeme von Expand Networks lassen sich solche Reibungsverluste minimieren.
Ein Mittel, um dem »Bandbreitenfresser« Oracle zu Leibe zu rücken, sind Kompressionsalgorithmen. Daten, die zuvor eine 8-MBit/s-Leitung benötigten, lassen sich nach Angaben des Unternehmens über Links mit 2 MBit/s übertragen, ohne dass es zu Qualitätseinbußen kommt.
Oracle-Anwendungen, auf die User via Wide-Area-Networks (WANs) zugreifen, werden Expand zufolge um bis zu 6500 Prozent beschleunigt. Das ist allerdings ein Wert, der nur unter Idealbedingungen erzielt wird. Im Schnitt liegt die Beschleunigungsrate bei 300 bis 500 Prozent.
Weniger Server notwendig
Dank der Applikationsbeschleunigung können Firmen die Zahl der Server verringern. So ist es in vielen Fällen nicht mehr erforderlich, in einer Außenstelle einen Oracle-Anwendungsserver zu installieren.
Wartezeiten und Blockanden verhindert »Compass«, indem das System Oracle Vorrang vor anderen, weniger kritischen Anwendungen einräumt, etwa der Übermittlung von E-Mails.
Expand macht jedoch nicht nur Oracle Beine. Auch Anwendungen wie Microsoft Exchange, SAP, Citrix oder Double-Take lassen sich beschleunigen.