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Falsche Todesmeldung sorgt für Virengefahr

Cyberkriminelle haben im Internet Fehlmeldungen über den Tod der Schauspielerin Emma Watson verbreitet. User sollen so auf präparierte Webseiten gelockt und zum Download von Schadprogrammen verleitet werden.

Autor:Redaktion connect-professional • 28.7.2009 • ca. 0:35 Min

Harry Potter-Star Emma Watson ist Opfer von Cyberkriminellen

Der Sicherheitsanbieter Websense berichtet von einer neuen Malware-Kampagne: Per Twitter bringen Cyber-Kriminelle derzeit Falschmeldungen über den Tod der Schauspielerin Emma Watson in Umlauf. Die aus den Harry-Potter-Filmen bekannte 19jährige Britin soll bei einem Autounfall ums Leben gekommen sein.

Während sich die Schauspielerin in Wirklichkeit bester Gesundheit erfreut, setzen die Urheber der Fehlmeldung auf die Neugier der Internetuser. Starten diese eine Google-Suche nach weiteren Informationen zu dem angeblichen Umfall, landen sie auf eigens präparierten Webseiten. Von diesen wird dann wiederum gefälschte Antiviren-Software (Rogue AV Software) verbreitet.

»Wir können gar nicht ausdrücken, wie fürchterlich wir diesen Nonsens über Emmas Tod finden«, heißt es in einer Stellungnahme zu der Falschmeldung auf Watsons Webseite. »Dabei geht es einzig und allein nur darum, Unheil zu verbreiten.« Watson gehe es gut und sie sei derzeit mit den Dreharbeiten zum siebten Harry Potter-Film beschäftigt.