Franchise-Offensive bei PC-Spezialist

Franchise-Offensive bei PC-Spezialist. PC-Spezialist hat im ersten Halbjahr acht neue Franchisenehmer hinzugewonnen. Bis zum Jahr 2010 soll die Zahl von derzeit rund 100 Partner auf etwa 400 steigen.

Autor:Redaktion connect-professional • 20.7.2005 • ca. 1:15 Min

Franchise-Offensive bei PC-Spezialist

Die PC-Spezialist Franchise AG befindet sich auf Expansionskurs. Trotz der Abwanderung von rund 20 Franchisenehmern zu Electronic Partner, sieht Vorstandssprecher Frank Roebers das Unternehmen auf dem richtigen Kurs. »Heute haben wir etwa 100 Franchisenehmer in Deutschland, bis 2010 wollen wir die Partnerzahl auf 400 steigern.«

Nachdem am 30. Juni drei Neueröffnungen in Iserlohn, Osnabrück und Tuttlingen erfolgten, konnte die Gruppe im ersten Halbjahr acht neue Franchisenehmer hinzugewinnen. Darin eingeschlossen sind zwei Partner als »Der mobile PC-Spezialist«, also IT-Experten, die ohne Ladenlokal in ländlichen Regionen Vor-Ort-Service anbieten. Diese mobilen Franchisepartner beraten, verkaufen, installieren und reparieren direkt bei den Kunden.

Mit Nachdruck nimmt sich Roebers jetzt vor allem die Bundesländer Baden-Württemberg, Bayern, Schleswig-Holstein und Hamburg vor, um weitere Franchisenehmer akquirieren zu können. Mit Info-Tagen wie beispielsweise am 29. Juli in Siegen, soll auch in Mannheim, Heidelberg, Darmstadt und Hannover mehr Präsenz gezeigt werden. »Wir setzen auch weiterhin auf branchenfremde Existenzgründer mit kaufmännischer Vorbildung«, wirbt der Vorstandschef, der Einsteigern den Start in das Franchisegeschäft mit umfangreichen Unterstützungsmaßnahmen erleichtern möchte.

Ungeachtet der zurückhaltenden Investitionsbereitschaft der Kunden sieht Roebers gute Ertragschancen für seine Partner. Besonders Home-Entertainment sei gefragt. Aus diesem Grund ist die Bielefelder Gruppe überzeugt, dass die Produkte des digitalen Home-Entertainment den PC-Spezialist-Händlern ein großes Potenzial für den wirtschaftlichen Erfolg bieten würden, zumal es im Rahmen der Investitionen in die Marke eine Sortimentsreform geben werde. »Was nützt das beste Schnäppchenprodukt, wenn ich gar nicht weiß, wie ich es installieren und bedienen muss«, fügt Roebers hinzu, der damit nicht nur auf die Beratung, sondern auch auf die PC-Werkstatt und die Assemblierungsmöglichkeit bei seinen Partnern verweist.

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