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Freddie Geier

Freddie Geier. Nach fast einem Jahr bekommt Apple Deutschland wieder einen Chef: Voraussichtlich zum 1. November 2005 übernimmt Freddie Geier als Geschäftsführer die Leitung der deutschen Niederlassung in Feldkirchen. Er tritt die Nachfolge von Frank Steinhoff an, der das Unternehmen bereits im Januar verlassen hat.

Autor:Joachim Gartz • 26.10.2005 • ca. 0:40 Min

Freddie Geier

Auf Geier wartet eine große Herausforderung, denn trotz iPod-Erfolg liegt Apples Marktanteil in Deutschland mit rund 2,5 Prozent unter dem internationalen Durchschnitt (weltweit: drei Prozent, USA: fünf Prozent).

Mit dem Computer-Vertrieb im Allgemeinen und dem Mac-Geschäft im Besonderen kennt sich Geier bestens aus: Er führte von 1992 an sechs Jahre lang die Geschäfte des Distributors Comline. Zwischen 1995 und 1997 war er zusätzlich Marketing- und Vertriebsleiter beim Karlsruher Softwarehaus Astarte, das sich mit dem CD-Brennprogramm »Toast« (heute im Angebot von Roxio) einen Namen machte. Im März 2002 stieg Geier nach einem Wechsel in die Apple-Zentrale zum dortigen Senior Director Business Development der Application Division auf. Unter seiner Führung übernahm Apple die ebenfalls deutsche Musiksoftware-Firma Emagic. Im Juli 2003 kehrte Geier Apple den Rücken und heuerte als einer von zwei Geschäftsführern bei Elgato Systems an, wo er den internationalen Vertrieb der »EyeTV«-Linie für die Apple-Plattform aufbaute.