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Fritz & Macziol kauft in der Schweiz zu

Fritz & Macziol kauft in der Schweiz zu. Das Systemhaus Fritz & Macziol (FuM) hat ehrgeizige Ziele: In den deutschsprachigen Ländern wollen die Ulmer in den nächsten eineinhalb Jahren unter die Top 3 der IBM-Partner aufsteigen. Mit dem Kauf des Schweizer Systemhauses Rosenheim unterstreicht FuM seine Akquisitionsstrategie.

Autor:Martin Fryba • 30.9.2005 • ca. 0:50 Min

FuM-Geschäftsführer Schallhorn: Viele Gemeinsamkeiten mit Rosenheim AG

Fritz & Macziol kauft in der Schweiz zu

Fritz & Macziol hat den IBM-Premier-Partner Rosenheim AG aus Neuheim bei Zug (Schweiz) gekauft und wird seine bisherigen Niederlassungen in der Schweiz in die Rosenheim AG integrieren. Das Unternehmen wurde von Hersteller IBM als Wachstumspartner Nummer 1 ausgezeichnet, ebenso wie FuM. Während Rosenheim in 2004 rund 14 Millionen Franken (knapp neun Millionen Euro) umsetzte, kletterten die Umsätze von FuM auf 77 Millionen Euro. »Wir wollen mit dem neuen Verbundunternehmen in der Region DACH [Deutschland, Österreich, Schweiz] innerhalb der nächsten 18 Monate zu den Top 3 IBM-Partnern gehören«, gibt FuM-Geschäftsführer Oliver Schallhorn das ehrgeizige Ziel vor. Bereits heute sei man in dieser Region flächendeckend präsent, so der Manager weiter.

In der Schweiz setzt FuM künftig ganz auf Michel Rosenheim, der das leichnamige Unternehmen mit ähnlicher Ausrichtung wie FuM 1985 gegründet hat. Beide Systemhäuser konzentrieren sich fest auf Hard- und Software aus dem Hause IBM und sind Inhaber geführt. Michel Rosenheim wird das Unternehmen als neuer und alter Geschäftsführer leiten. Ein weiterer Stützpunkt in der Schweiz ist bereits fest geplant: Noch in diesem Jahr eröffnet Rosenheim in Zürich eine Niederlassung.