Zum Inhalt springen
Serversysteme für Einsteiger

Fujitsu mit Einstiegsserver mit 32-Nanometer-Prozessoren

Zu den ersten Herstellern von Server-Systemen, die Geräte mit dem neuen Intel-Prozessor »Clarkdale« vorstellen, gehört Fujitsu. Neben dem Rack-Server Primergy RX100 S6 ist auch das Stand-alone-System Primergy TX150 S7 mit 32-Nanometer-CPUs verfügbar.

Autor:Bernd Reder • 11.1.2010 • ca. 1:00 Min

Strom sparender Einstiegs-Server:der TX150 S7.
Bietet Platz für vier 2,5- oder zwei 3,5-Zoll-Festplatten: das Rack-Server-System Primergy RX100 S6 von Fujitsu.
Bietet Platz für vier 2,5- oder zwei 3,5-Zoll-Festplatten: das Rack-Server-System Primergy RX100 S6 von Fujitsu.

Der Preisdruck im Bereich Einstiegsserver dürfte sich auch 2010 weiter erhöhen. Auf besonders kostenbewusste Anwender zielt daher Fujitsu mit zwei Server-Systemen, die mit Strom sparenden »Clarkdale«-Prozessoren von Intel bestückt sind: dem Rack-Server Primergy RX100 S6 und dem Standardserver TX150 S7.

Die Clarkdale-Familie wird mithilfe eines 32-Nanometer-Prozesses hergestellt und benötigt weniger Strom als ihre Vorgänger. Bei den Fujitsu-Servern stehen neben den CPUs mit 32 nm die Xeon-Prozessoren der Reihe 3400 zur Wahl.

Außerdem kann der User »seinen« Server mit einem Core-i3-560- oder 540-Prozessor bestücken lassen. Auch diese beiden CPUs haben zwei Rechenkerne und eine Taktfrequenz von 3,06 GHZ (i3-560) beziehungsweise 2,93 GHz. Eine weitere Option ist ein Pentium G6950.

Der TX150 S7 wurde laut Fujitsu für den Einsatz in dezentralen Infrastrukturen konzipiert. Er lässt sich auch als Datenbank-Server verwenden.

Mit Hot-Plug-Stromversorgung

Zudem ist der Server nach Angaben des Herstellers die einzige Ein-Prozessor-Maschine, die optional eine Hot-Plug-Stromversorgung bietet. Dies erhöht die Verfügbarkeit macht das System laut Fujitsu auch für den Einsatz als Virtualisierungs-Host fit.

Ebenfalls mit einer CPU ist das Rack-System RX100 S6 ausgestattet. Das modulare Gerät soll in kleinen und mittelständischen Firmen in Web-Serverfarmen sowie als Terminal- und Infrastruktur-Server Verwendung finden.

In das Gerät lassen sich entweder zwei 3,5-Zoll- oder vier 2,5-Zoll-Festplatten einbauen. Modulare RAID Konfigurationen unterstützen zudem SATA-, SAS- und SSD-Speichergeräte.

Beide Systeme können mit bis zu 32 GByte RAM bestückt werden. Wie viel die beiden Server kosten werden, will Fujitsu später bekannt geben.