Funkwerk streckt Fühler nach Osten aus
Funkwerk Enterprise Communications übernimmt 60 Prozent der Kapitalanteile der österreichischen Aphona GmbH. Die Deutschen versprechen sich davon mehr Schwung im Geschäft mit Österreich, Osteuropa und den GUS-Staaten.
Funkwerk Enterprise Communications, selbst durch die Aufkäufe von Artem, Bintec und Elmeg durch die Funkwerk AG entstanden, übernimmt jetzt 60 Prozent der Kapitalanteile der Aphona GmbH mit Sitz in Wien. Die Österreicher entwickeln Kommunikationsanlagen für Business- und Industrieanwendungen. Das Unternehmen entstand 2002 als Ausgründung der TK-Aktivitäten für kleine und mittelständische Unternehmen der Kapsch AG. Seit Ende 2005 ist Aphona eine 100-prozentige Tochter der Raiffeisen Informatik Beteiligungs GmbH. Im TK-Anlagensegment für kleine und mittelständische Unternehmen bis circa 50 Teilnehmer besitzt Aphona in Österreich einen Marktanteil von rund 25 Prozent. Mit FEC verbindet Aphona bereits seit einiger Zeit die Zusammenarbeit in der Produktentwicklung zusammen. Die weitergehende technische Integration der Produktstrategie wird Dr. Andreas Anton Bloom, Director Produktmarketing bei FEC, umsetzen, der dazu als Verantwortlicher für den technischen Bereich zum weiteren Geschäftsführer berufen wurde. »Funkwerk Enterprise Communications profitiert von den hervorragenden Kontakten der Aphona zur Telekom Austria und erhält dadurch nicht nur Zugang zum österreichischen Markt, sondern auch zu den GUS-Staaten und dem osteuropäischen Carriermarkt«, erklärt Hans-Ekkehard Domröse, Vorstand der Funkwerk AG und CEO von FEC, weitere Gründe für die Beteiligung.
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