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Gamer-Republik Deutschland

Insgesamt 21 Millionen Computerspieler gibt es in Deutschland, so eine aktuelle Bitkom-Studie. Damit daddeln in ihrer Freizeit knapp 30 Prozent der Bundesbürger über 14 Jahren.

Autor:Redaktion connect-professional • 29.7.2009 • ca. 0:45 Min

Die deutschen finden Computer- und Videospielen sehr attraktiv - warum nur?

Insgesamt gibt es 21 Millionen Video- und Computerspieler in Deutschland. Damit nutzt gut jeder vierte Bundesbürger über 14 Jahren digitale Spiele (29 Prozent), so eine Bitkom-Studie zur Eröffnung der Leipziger Spielemesse »Games Convention Online«. Wie die von dem Marktforschungsunternehmen Aris durchgeführte telefonische Befragung bei 1.002 Personen über 14 Jahren ergab, sind die Computer- und Videospiele bei den 14- bis 29-Jährigen am beliebtesten. Rund 70 Prozent spielen in dieser Altersklasse digital. Beliebtestes Spielgerät ist der Computer - 23 Prozent aller Befragten nutzen ihn. Es folgen die Spielkonsole (zehn Prozent), Handys (fünf Prozent), mobile Konsolen oder Handhelds (zwei Prozent).

Der Studie zufolge sind Computerspiele bei Abiturienten deutlich beliebter als bei Menschen mit niedrigerem Schulabschluss. Fast jeder dritte Abiturient spielt am Rechner, an der Konsole oder mit dem Handy - bei Hauptschulabgängern hingegen nur jeder fünfte. »Mit dem Bildungsniveau wächst die Neigung zu Computerspielen«, meint Bitkom-Vizepräsident und Microsoft-Chef Achim Berg. So werden auch Spielkonsolen von jedem elften Abiturient genutzt, aber nur von jedem 20. mit Hauptschulabschluss.